Kreis Heinsberg Frühe Hilfen - eine Erfolgsgeschichte

Kreis Heinsberg · Vertreterinnen der Landeskoordinierungsstelle "Frühe Hilfen" beim NRW-Familienministerium informierten sich im Kreis Heinsberg. Lob für gute Zusammenarbeit zwischen Jugendamtsbezirken.

 "Frühe Hilfen" begleitet Schwangere und junge Familien bei Hilfebedarf.

"Frühe Hilfen" begleitet Schwangere und junge Familien bei Hilfebedarf.

Foto: Kreis Heinsberg (Archiv)

Mit einem Rucksack voller positiver Eindrücke kehren Sabine Meißner und Anna Wardin von der Landeskoordinierungsstelle "Frühe Hilfen" im NRW-Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport zurück nach Düsseldorf. Sie hatten den Kreis Heinsberg besucht, um sich vor Ort ein Bild über die Arbeit der Koordinierungsstelle "Frühe Hilfen" zu verschaffen. Die Koordinierungsstelle wird durch die Bundesinitiative "Frühe Hilfen" gefördert. Aufgabe der Koordinierungsstelle ist es, alle Fachleute, die im Kreis Heinsberg Angebote für Schwangere und Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren unterbreiten, zu einem Netzwerk zusammenzufassen, um die Zielgruppe effektiv zu unterstützen. In ihrer Begrüßung drückte die allgemeine Vertreterin des Landrates, Liesel Machat, ihre Hoffnung aus, dass die Vertreterinnen des Ministeriums am Ende der Begegnung genauso begeistert von der Arbeit der Koordinierungsstelle seien, wie sie selbst. Sabine Meißner meinte, dass sie zwar stets den jährlichen Verwendungsnachweis erhalte, aber dass die Begegnung vor Ort einen noch tieferen Einblick vermittelt, was die Koordinationsstelle in den wenigen Jahren ihrer Existenz geleistet habe. Sie zeigte sich wie ihre Kollegin Anna Wardin beeindruckt von dem, was präsentiert wurde.

Sabine Meißner lobte insbesondere die gute Zusammenarbeit zwischen den Jugendamtsbezirken im Kreis, was absolut nicht selbstverständlich sei, da es anderenorts durchaus auch Konkurrenzen zwischen den Jugendamtsbezirken gebe. Ihre positiven Aussagen bekräftigend, nahmen die beiden Ministeriumsvertreterinnen einige von der hiesigen Koordinationsstelle erarbeitete Materialien mit, um diese anderen Kommunen zur Verfügung zu stellen. Kreisjugendamtsleiter Hans-Jürgen Oehlschläger betonte, dass die Förderung und Weiterentwicklung der "Frühen Hilfen" durch einen Kreistagsbeschluss und die Überarbeitung und Erneuerung der Öffentlich-Rechtlichen Vereinbarung mit allen Jugendamtsbezirken gesichert ist.

Informationen über "Frühe Hilfen" im Kreis Heinsberg im Internet auf der Seite www.fhkhs.de.

(RP)
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