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Vermisste Frau aus dem Kreis Heinsberg Große Suchaktion nach Dorota am Donnerstag

Kreis Heinsberg · Nach zwei Monaten ohne heiße Spur soll die Suche nach der vermissten 29-jährigen Frau aus dem Kreis Heinsberg am Donnerstag nun weitergehen. Es soll eine "sehr große Durchsuchungsaktion" geben.

Polizei sucht nach Dorota im Wald
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Polizei sucht 2016 nach verschwundener Dorota

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Foto: Christoph Reichwein

Dorota Galuszka-Granieczny verschwand am Abend des 18. Oktobers spurlos. Nach Angaben ihres Ehemannes soll die Mutter eines Sohnes das gemeinsame Haus um 23 Uhr verlassen haben und seit dem verschwunden sein. Die Staatsanwaltschaft nahm den Ehemann zwei Wochen später wegen des Verdachtes auf Totschlag fest - musste ihn jedoch wenig später mangels an Beweisen wieder frei lassen.

Am Mittwoch teilte die Staatsanwaltschaft Aachen laut der "Aachener Zeitung" mit, dass die Suche nach Dorota bereits am Donnerstag wieder aufgenommen werden soll. Es solle eine "sehr große Durchsuchungaktion mit Hundestaffel" geben. Wo genau die Beamten suchen werden, ist nicht bekannt. Am Mittwochabend war die Staatsanwaltschaft für unsere Redaktion nicht mehr erreichbar.

Wochen nach dem Verschwinden der 29-Jährigen suchten bereits Leichenspürhunde, eine Hundertschaft und Taucher in einem nahegelegenen Waldstück nach der Leiche der Frau. Die Suche wurde ergebnislos beendet. "Wenn jemand so lange verschwunden ist, dann muss man mit dem schlimmsten rechnen", sagte Staatsanwalt Georg Blank noch am Freitag im Gespräch mit unserer Redaktion. Zu diesem Zeitpunkt gab es laut Staatsanwaltschaft keine neuen Hinweise und Suchaktionen.

Suchaktionen auch in den Niederlanden

Die Suche im November weiteten die Beamten auch auf die Niederlande aus. Die Waldgebiete in Süsterseel im Kreis Heinsberg reichen über die holländische Grenze hinaus. Damals waren Spezial-Taucher aus Wuppertal im Einsatz. Sie suchten in Seen und Teichen nach der vermissten 29-Jährigen.

Für einen kurzen Hoffnungsschimmer sorgte ein Video aus der Nachbarschaft. Anwohner hatten der Polizei Material aus einer Überwachungskamera zur Verfügung gestellt. Angeblich sollte darauf ein verdächtiges Auto zur Tatzeit zu sehen sein. Doch bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass außer einem Auto nichts auf dem Video zu erkennen war.

(skr)
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