Kreis Heinsberg Lkw fallen bei Kontrollen auf: zu viel oder zu breit beladen

Kreis Heinsberg · 425 Fahrzeuge stellte die Polizei bei verschiedenen Kontrollen in der vergangenen Woche im Kreis Heinsberg fest, die zu schnell unterwegs waren. Davon mussten 394 Fahrerinnen und Fahrer ein Verwarnungsgeld bezahlen, 31 weitere erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, weil sie deutlich zu schnell unterwegs waren. "Die höchste Überschreitung war ein Fahrzeug mit einer 37-km/h-Überschreitung in einer 30er Zone", berichtete gestern Polizeisprecher Karl-Heinz Frenken.

Kreis Heinsberg: Lkw fallen bei Kontrollen auf: zu viel oder zu breit beladen
Foto: Polizei Kreis Heinsberg)

Überprüft wurden außer der Geschwindigkeit ebenfalls Lastwagen und deren Ladung. "Dabei stellten wir fest, dass ein Fahrzeug weder zugelassen noch versteuert war und der Fahrer nur einen Pkw-Führerschein besaß. Des Weiteren waren die Breiten- und Höhenmaße des Lkw überschritten worden", schilderte Frenken. Eine Anzeige für den Fahrer sowie den Lkw-Halter und die Unterbindung der Weiterfahrt waren die Folge für das Fahrzeug . Ebenfalls angehalten wurde ein Gespann, bei dem der Lkw mit Erdaushub und der Anhänger mit einem Minibagger beladen war. Beim Wiegen stellte sich laut Polizei heraus, dass der Lkw um 65 Prozent überladen und die zulässige Stützlast um 172 Prozent überschritten war: "Eine Baggerschaufel lag zudem noch völlig ungesichert auf der Ladefläche des Anhängers. Bevor die Fahrt weitergehen konnte, musste abgeladen und Bagger sowie Schaufel besser gesichert werden." Auch hier wurden Anzeigen gefertigt.

(spe)
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