Kreis Heinsberg Probelauf: Sirenenalarm funktioniert weitgehend

Kreis Heinsberg · Kreisbrandmeister Klaus Bodden zieht erste Bilanz.

 Im Kreis Heinsberg wurden am 9. Juli die Sirenen überprüft.

Im Kreis Heinsberg wurden am 9. Juli die Sirenen überprüft.

Foto: bsen (Archiv)

Am vergangenen Samstag heulten kreisweit die Sirenen - weil die Bevölkerung bei Notfällen möglichst rasch gewarnt werden soll, wurde das Sirenennetz im Kreis Heinsberg technisch umgerüstet und ergänzt. Testweise fand dazu am 9. Juli ab 12 Uhr ein Probelauf statt. Kreisbrandmeister Klaus Bodden zog dazu eine erste Bilanz der Sirenen-Überprüfung.

"Nach unseren ersten Erkenntnissen hat der Probelauf weitgehend funktioniert", sagte er. Weitgehend deshalb, weil die Sirenen m Stadtgebiet von Übach-Palenberg nicht auslösten. "Ansonsten hat das in den übrigen neun Städten und Gemeinden des Kreises Heinsberg geklappt", sagte der Kreisbrandmeister weiter. Die Probleme in Übach-Palenberg werden nun schnellstmöglich analysiert und behoben. Wegen der guten Information der Bevölkerung im Vorfeld des Sirenenalarms hielten sich die Anrufe besorgter Bürger in der Kreis-Leitstelle, die in Erkelenz stationiert ist, in Grenzen. Wegen der befürchteten Anrufe hatte Bodden übrigens das Personal der Leitstelle für den Alarm vorsichtshalber aufstocken lassen.

Für Oktober kündigt Klaus Bodden die nächste Überprüfung an. Bis dahin sollen kleinere Schwachstellen, die am Samstag jedoch kaum ins Gewicht fielen, ausgebessert sein.

(RP)
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