Motorsport 24-Stunden: Jörg Müller Vierter auf dem Nürburgring

Hückelhoven · Für den Hückelhovener Rennfahrer Jörg Müller endete das internationale 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit einem grandiosen vierten Rang. Der Sieger der Jahre 2004 und 2010 hatte sich am Steuer des zweiten BMW Z4 des belgischen Teams Marc VDS mit Augusto Farfus, Nick Catsburg und Dirk Adorf abgewechselt. Jörg Müller war von der Pole-Position aus gestartet, die sein brasilianischer Freund "Gustel" im zuvor ausgetragenen Training herausgefahren hatte.

Pech hatten Jörg Müller und seine Mitfahrer dann in der Nacht, als es beim Nachtanken zu einem Feuerunfall kam, der einen erheblichen Zeitverlust nach sich zog.

Im Ziel fehlte dem Z4 mit der Startnummer 26 eine Runde auf den siegreichen Audi R8 LMS des ebenfalls belgischen WRT-Teams mit Christopher Mies, Edward Sandström, Nico Müller und Laurens Vanthoor am Steuer. Dieses Quartett sah die karierte Zielflagge nach 24 Stunden, in denen es 156 Runden auf der 25,376 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife zurückgelegt hatte.

Übrigens so knapp wie nie (40,729 Sekunden) vor dem Jörg-Müller-Schwester-BMW des Teams Marc VDS (mit Martin, Luhr, Palttala und Westbrook). Auf Rang drei fuhr der Falken-Porsche - unter anderem mit Peter Dumbreck.

Den letzten der Top-10-Ränge holt sich der Premio-Mercedes-SLS, der unter anderem von dem Wegberger Rennfahrer Kenneth Heyer über die Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife gesteuert wurde.

(hg)
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