Fußball Beeck räumt in Aachen erneut ab: vierter Turniersieg
Aachen/Wegberg · Hallenfußball: Im Finale des Sparkassen-Cups schlägt der FC den VfL Vichttal 7:2. Generell gibt's viel Hektik.
Regionalligist FC Wegberg-Beeck bleibt in der Region Aachen/Düren/Heinsberg in Sachen Hallenfußball das Maß der Dinge: Zum vierten Mal in Folge gewannen die Kleeblätter den Aachener Sparkassencup, das bestbesetzte Turnier der Region. In der proppevollen Halle an der Neukölner Straße in Aachen schlugen die Kleeblätter im Finale der Endrunde den Landesligisten VfL Vichttal 7:2. Enzo Wirtz und Melih Karakas schossen das 2:0 heraus, der VfL egalisierte durch Patrick Comuth und Dominic Ribeiro. Kurz vor dem Seitenwechsel brachte Danny Richter den Favoriten wieder in Front - womit dem VfL der Zahn gezogen war. Karakas, Lambertz, Fabio Ribeiro und Richter erhöhten auf 7:2. Der erneute Triumph wurde Beeck mit stattlichen 3000 Euro Siegprämie versüßt.
Der Weg ins Finale war für Beeck diesmal aber recht steinig. Gegen Mittelrheinligist SV Breinig mühte sich der FC zu einem 4:2-Sieg. Für Beeck trafen Dominik Bischoff (2), Arian Berkigt und Lambertz. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Landesligist Alemannia Mariadorf musste Beeck gewinnen, da die Alemannia den SV Breinig 5:2 geschlagen hatte. In dem sehr hektischen Spiel mit vielen Zeitstrafen (bei Beeck erwischte es Richter, Patrick Ajani und Keeper Patrick Nettekoven) siegte Beeck nach turbulentem Verlauf dank zweier später Tore 5:3. Lambertz (2), Richter, Berkigt und Karakas schossen Beecks Tore. Und Mariadorf wurde ein reguläres Tor nicht gegeben. "Generell haben wir in diesem Spiel Glück gehabt. Da haben wir uns sehr von der allgemeinen Hektik in der Halle anstecken lassen", räumte Beecks Teamchef Friedel Henßen ein.
Gleich drei Beecker Akteure durften sich über individuelle Auszeichnungen freuen: Mit insgesamt neun Toren aus Vor- und Finalrunde wurde Richter Turnier-Schützenkönig, Nettekoven wurde zum besten Torhüter gekürt, und ebenfalls noch den Sprung in die Mannschaft des Turniers schaffte Simon Küppers.
Wenig zu bestellen hatte dagegen Germania Teveren, der zweite Teilnehmer aus dem Kreis Heinsberg: Der Landesligist holte nur einen Punkt, wurde so Gruppenletzter (1:1 gegen Mittelrheinligist Viktoria Arnoldsweiler, 0:4 gegen Vichttal).
