Fußball Bei der 50. Auflage kommt es morgen zum Dauerduell

Erkelenz · Und ewig grüßt das Murmeltier: Wie schon in den Jahren zuvor, bestreiten die A-Ligisten SV Niersquelle Kuckum und SV Holzweiler das 50. Finale des Nierspokals auf der Anlage des SV Venrath. Wiederholt Kuckum morgen seinen Vorrundensieg gegen Holzweiler, würde es sich zum 18. Mal die Nierspokal-Krone aufsetzen. Das Finale wird morgen um 16 Uhr in Venrath angepfiffen. Zuvor um 13.30 Uhr treffen Gastgeber SV Venrath und der TuS Keyenberg im kleinen Finale aufeinander.

TuS Keyenberg - SV Niersquelle Kuckum 0:6 (0:3). Das erste Halbfinale war kein Kampf auf Augenhöhe. Zu überlegen war der A-Ligist, der dem in der C-Liga beheimatetem TuS deutlich die Grenzen aufzeigte. Schon nach vier Minuten staubte Kuckums Benny Krüger zum 1:0 ab. Dann dauerte es bis zur 31. Minute, ehe Kuckum mit einer verunglückten Flanke von Christopher Niesten das 2:0 gelang. Ein Foulelfmeter, von Marc Jansen (41.) sorgte für den 0:3-Pausenstand. Ein Distanzschuss von Daniel Wolter fand in der 60. Minute den Weg zum 4:0 ins Keyenberger Tor. Marc Jansen (80.) und Johannes Küppers (82.) erhöhten noch auf 0:6.

SV Venrath - SV Holzweiler 0:5 (0:2). Ähnlich deutlich wie Ligarivale Kuckum gewann auch der SV Holzweiler, tat sich dabei aber gegen das Team des ausrichtenden SV Venrath lange schwer. Erst in der 30. Minute gelang dem aufgerückten Abwehrrecken David Nix nach einem Torwartfehler das 1:0. Ähnlich war die Situation in der 45. Minute, als Lukas Lambertz zum 2:0 abstaubte. Nach Wiederanpfiff war dann zunächst der C-Ligist präsenter, hatte auch durch den eingewechselten Ahmad Kayed zwei Riesenchancen, die aber von Holzweilers Keeper Fabian Mardemann pariert wurden. Allmählich schwanden bei Venrath die Kräfte, was Holzweiler mit drei weiteren Toren von Lukas Friedrichs (67.+75.) und Marcel Wilms (83.) nutzte.

(ass)
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