Dieser Aufsteiger ist der ASV Rurtal Hückelhoven. Nach dem Tiefpunkt in Straelen haben sich die Jungs von Trainer Norbert Borgmann gut berappelt und vergangene Woche gegen den VT Kempen wieder gezeigt, wie das Siegen funktioniert. Dabei hatte Borgmann seine Mannschaft eindringlich vor Kempen gewarnt. Seine Worte hatten letztlich Gehör gefunden. Ein kleiner Vorteil im Kempen-Spiel für Rurtal war, dass man Heimrecht genießen durfte. Zum Tabellenführer müssen die Rurtaler allerdings reisen.

Doch im Prinzip macht das nichts, denn die Rurtaler haben als Aufsteiger dort definitiv nichts zu verlieren. Heißt im Klartext: Ohne Druck spielt es sich immer noch am besten. Eine Überraschung ist daher morgen auch nicht ausgeschlossen.

Auch der TV Erkelenz hat morgen ein nicht ganz unwichtiges Spiel auf dem Plan. Der ETV empfängt in der Karl-Fischer-Sporthalle den TV 1848 Mönchengladbach, Zweiter der Bezirksliga-Mönchengladbach. Die 48er sind wie St. Tönis in der Landesliga noch ohne jeglichen Verlustpunkt. Die Erkelenzer sollten diesen Lauf unterbinden. Ob das gelingt, wird morgen ab 12.10 Uhr geklärt.

Der HSV Wegberg musste nach dem Aufwärtstrend am letzten Spieltag einen Rückschlag hinnehmen. Fakt ist, dass gegen die Reserve des TV Geistenbeck wieder eine andere Einstellung her muss. Einfach wird die Aufgabe gegen Geistenbeck II für die Wegberger sicherlich nicht.

Im Lokalderby der Frauen-Bezirksliga liegen die Vorteile klar beim TV Erkelenz, der heute zu Hause den TuS Oberbruch erwartet. Der ETV, der mit der Turnerschaft Lürrip und Welfia Mönchengladbach um die Tabellenspitze kämpft, hat in dieser Saison einen fabelhaften Lauf, den die Oberbrucherinnen nur schwer unterbinden können werden. Und die Rurtalerinnen müssen sich in Beckrath strecken, um Platz sechs zu verteidigen.