Fußball Der 1. FC Heinsberg/Lieck ist beim Bonner SC krasser Außenseiter

Kreis Heinsberg · Mittelrheinpokal: Während die Heinsberger der Underdog in Bonn sind, hat die SG Union Würm/Lindern gute Chancen gegen Wipperfürth weiterzukommen.

(ritz) Mit dem 1. FC Heinsberg/Lieck und der SG Union Würm/Lindern haben sich überraschend zwei Heinsberger A-Ligisten für die zweite Runde des Bitburger Mittelrheinpokal qualifiziert.

Als krasser Außenseiter fährt die Heinrichs-Elf morgen zum Mittelrheinliga-Spitzenreiter Bonner SC. Der ist in der Meisterschaft nach dem 14. Spieltag noch ungeschlagen, führt die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung auf den FC Wegberg-Beeck an. In der ersten Runde sorgten die Kreisstädter mit dem 4:1 gegen Mittelrheinligist SC Germania Erftstadt-Lechenich für eine faustdicke Überraschung. Der Bonner SC musste gegen den Landesligisten SSV Merten in die Verlängerung, ehe das Weiterkommen gesichert war. Bereits im Halbfinale des Bonner Kreispokals musste der Mittelrheinligist gegen den gleichen Gegner nach einem ausgeglichenen Spiel (1:1) ins Elfmeterschießen, das er dann mit 5:3 zu seinen Gunsten entschied. Aus Sicherheitsgründen muss der Heinsberger A-Ligist auf sein Heimrecht verzichten.

Für die SG Würm/Lindern sind die Aussichten gegen den VfR Wipperfürth, sich für die Runde der letzten Acht zu qualifizieren, dagegen nicht schlecht, ist mit dem Tabellenelften der Bezirksliga, Staffel 1, in der Fremde (vier von 13 Saisonpunkten) doch wenig Staat zu machen. Die SG hatte in Runde eins überraschend den Landesligisten Schwarz-Weiß Nierfeld mit 2:1 aus dem Wettbewerb geworfen. Wipperfürth qualifizierte sich durch ein 3:2 im Bergischen Duell gegen den Heiligenhauser SV (ebenfalls Bezirksliga) für das Achtelfinale. Im Endspiel des Kreispokals im Bergischen hatte der VfR gegen den gleichen Gegner noch das mit 1:2 das Nachsehen.

(ritz)
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