Fußball Derby zwischen Sparta und TuS bleibt torlos

Erkelenz · Bezirksliga: Sparta Gerderath und der TuS Rheinland Dremmen trennen sich auf dem Aschenplatz an der Spartastraße 0:0.

 In der 33. Minuten wurde Fode Souare für den verletzten David Wozniak eingewechselt. Hier behauptet er sich der Gerderather gegen die Dremmener (v.l.) David Schürmann, Yasin Doruk und Michael Marosz.

In der 33. Minuten wurde Fode Souare für den verletzten David Wozniak eingewechselt. Hier behauptet er sich der Gerderather gegen die Dremmener (v.l.) David Schürmann, Yasin Doruk und Michael Marosz.

Foto: NIPKO

Um es vorwegzusagen: Es war kein fußballerischer Leckerbissen, den die Akteure von Sparta Gerderath und dem TuS Rheinland Dremmen ihrem Anhang im Derby servierten - in den ersten 45 Minuten war es nicht mal Hausmannskost. Zu viele Stockfehler, dazu kaum gelungene Offensivaktionen. Logisch, dass auch kaum Torchancen zu sehen waren. In der elften Minute versuchte es zwar Gerderaths Mittelstürmer Nuri Yagicibulut, konnte damit Dremmens Torwart Sven Krimp an dessen alter Wirkungsstätte aber nicht in Verlegenheit bringen. Krimp verbrachte ebenso einen entspannten Nachmittag, wie auf der Gegenseite Sparta-Keeper Darren Rice. Der wäre aber wohl machtlos gewesen, hätte TuS-Angreifer Sascha Hochgreef in der 36. Minute etwas genauer gezielt und nicht nur den Pfosten getroffen.

Die zweite Halbzeit wurde dann schon wesentlich flotter angegangen, mit einem leichten Chancenplus für den Tabellenletzten aus Dremmen. So in der 57., als Levi Maassen nach einer Rechtsflanke seinen Kopfball etwas zu hoch ansetzte. Kurz danach brannte es erneut vor dem Sparta Tor, aber eine flache Hereingabe strich knapp vorbei. In der 71. Minute tauchte dann Spartas Antreiber Sven Jansen vor Dremmens Torwart Krimp auf, scheiterte aber aus kurzer Distanz. Gegen Spielende wurde es dann noch etwas hitzig, aber der gute Schiedsrichter Niklas Jahn und seine Assistenten blieben souverän, beließen es bei der ein oder anderen Gelben Karte. Fazit: Am Ende dürften beide Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden gewesen sein. Am meisten wohl Dremmens neuer Trainer Redzo Sakanovic.

Gerderath: Rice - Grimble, Pascal Wilms, Philipp Wilms, Sentürk - David Wozniak (ab 33. Souare), Jansen, Merten, Lehmann - Daniel Wozniak (ab 54. Bausch), Yagicibulut. Trainer: Christian Schmitz.

Dremmen: Krimp - Karaman, Marosz, Schürmann, Özdal - Maassen (ab 90. Lambertz), Coroz, Osipow (ab 87. Selimovic) - Schopphoven, Dreßler (ab 46. Doruk), Hochgreef.

Trainer: Redzo Sakanovic.

Schiedsrichter: Niklas Jahn (Hückelhoven), Assistenten: Alexander Winkens, Francesco De Longis.

(RP)
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