Tischtennis ETV zieht beim Angstgegner den Kürzeren

Erkelenz · Tischtennis: Auch das dritte Zusammentreffen mit DJK Kreuzau innerhalb eines Jahres verlieren die Erkelenzer mit 6:9.

 Frank Picken überzeugte zwar im Spitzenpaarkreuz mit zwei Siegen, die 6:9-Niederlage des ETV konnte er aber nicht verhindern.

Frank Picken überzeugte zwar im Spitzenpaarkreuz mit zwei Siegen, die 6:9-Niederlage des ETV konnte er aber nicht verhindern.

Foto: JÜRGEN LAASER

Für die Verbandsliga-Crew des TV Erkelenz bleibt die DJK Kreuzau der Angstgegner Nummer 1. Auch beim dritten Zusammentreffen innerhalb eines Jahres zogen die Erka-Städter nach mehr als dreistündiger Spieldauer mit 6:9 den Kürzeren.

Schon in den Anfangsdoppeln lief es nicht so richtig: Picken/U. Alaz führten gegen Kreuzaus Spitzenduo Fischer/Willschütz mit 2:0, mussten sich aber im Entscheidungssatz mit 9:11 geschlagen geben. Auch E. Alaz/Brigante, mit einer Saisonbilanz von 6:1 nahezu eine Bank, mussten sich gegen Akar/Akar mit 1:3 geschlagen geben. So blieb es Hochhausen/Winkelnkemper vorbehalten, mit einem 3:0 gegen Cornelius/Kuck das totale Doppeldesaster abzuwenden.

Im Einzel überzeugte Frank Picken im Spitzenpaarkreuz mit Siegen gegen Fischer und Cornelius, die ihrerseits Andy Hochhausen besiegten. In der Mitte verbuchten Oliver Winkelnkemper und Esat Alaz klare 3:0-Erfolge gegen Kuck, blieben aber gegen Volkan Akar ohne Satzgewinn. Die Entscheidung fiel im unteren Paarkreuz, wo Egidio Brigante und Ufuk Alaz, die in den bisherigen sieben Saisonspielen erst zwei Partien abgegeben hatten, die ETV-Hoffnungen trugen. Doch Nachwuchsmann Alaz verlor seine beiden Matches hauchdünn jeweils in fünf Sätzen. Brigante gewann zwar sein erstes Einzel gegen Willschütz souverän mit 3:0, zeigte aber in seiner letzten Partie gegen Nasim Akar Nerven und verlor diese nach 2:1-Satzführung noch im Entscheidungssatz. So stand die Picken-Truppe trotz eines minimalen 549:546-Vorteils im Ballverhältnis am Ende beim 6:9 mit leeren Händen da und muss ihre Hoffnung auf den ersten Sieg gegen die Spieler aus dem Dürener Umland auf das Rückspiel im März vertagen.

(hew)
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