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Leichtathletik Felix Hoppe läuft über 200 Meter zur Goldmedaille bei der DM

Kreis Heinsberg · Leichtathletik: Der Senior des VSV Grenzland Wegberg holt sich bei nationaler Meisterschaft den Titel in 40,46 Sekunden und stellt zudem Kreisrekord auf.

Bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften, die im Weinauparkstadion von Zittau stattfanden, erzielten die Athleten aus dem Kreis Heinsberg erneut hervorragende Leistungen. So fügte Peter Speckens (SV Rot-Weiß Schlafhorst) seiner umfangreichen Titelsammlung zwei weitere Titel hinzu. In der M 80 gewann er das Diskuswerfen mit in 32,46 Metern, während er im Hammerwurf mit 44,29 Metern siegte und gleichzeitig einen Kreisrekord aufstellte.

Auch Felix Hoppe vom VSV Grenzland Wegberg stand dem in nichts nach: Mit 40,46 Sekunden holte er sich den Titel in der M 85 über 200 Meter. Über 100 Meter erzielte er als Zweiter 18,72 Sekunden und stellte damit ebenfalls einen Kreisrekord auf. Sein Vereinskamerad Hans Borgmann belegte in der M 80 über 100 Meter in 19,63 Sekunden den sechsten Rang und mit 42,65 Sekunden über 200 Meter den fünfter Platz. Sein weitester Hammerwurf-Versuch landete bei 21,44 Metern, womit er Achter wurde. Im Speerwurf (21,44) ging es zwei Plätze weiter nach vorn. In der M 55 bekam Alfred Reinhardt (SVS) zwei Bronzemedaillen. Die erste holte er sich für seine 17,31 Sekunden über 100 Meter Hürden, wo er durch drei technische Fehler sogar eine noch bessere Leistung verpasste. Die zweite Medaille erhielt er für die 70,31 Sekunden über 400 Meter Hürden.

Andreas Müller vom TV Erkelenz erzielte in der M 50 über 800 Meter in 2:10,02 Minuten den dritten Rang. Über 1500 Meter lief er in 4:29,99 Minuten knapp am Siegerpodest vorbei und wurde Vierter.

Jüngster Senior war aus dem Kreis Heinsberg war Björn Simon (SC Myhl LA) der sich in der M 35 für das Speerwerfen gemeldet hatte. Er warf 51,36 Meter und erhielt dafür die Silbermedaille bei der Siegerehrung. Seine Clubkollegin Anja Deckers musste sich aufgrund eines Sturzes einer Mitkonkurrentin, die über 80 Meter Hürden direkt neben ihr lief, mit Rang neun und 14,72 Sekunden zufriedengeben. Sie geriet komplett aus dem Tritt und musste so eine bessere Zeit abschreiben. Sie erhielt zwar noch die Gelegenheit, den Lauf zu wiederholen, aber mit nur rund acht Minuten Pause, war damit auch keine bessere Zeit zu erzielen. Ihre Zwillingsschwester Kerstin Krolikowski warf den Speer in der W 45 auf die Jahresbestweite von 32,09 Meter und wurde wie im Vorjahr Fünfte.

(eif)
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