Fußball Für Axel Malchow sind die Trainingseinheiten wichtig

Erkelenz · Fußball: Der SV Kuckum möchte in der neuen A-Liga-Saison unter die ersten fünf kommen. Dafür stehen vier Trainingseinheiten pro Woche auf dem Plan.

 Trainer und Neue (v.l.): Coach Axel Malchow, Joe Ulrich und Torwart Ingo Morjan - es fehlt Daniel Wolter.

Trainer und Neue (v.l.): Coach Axel Malchow, Joe Ulrich und Torwart Ingo Morjan - es fehlt Daniel Wolter.

Foto: NIPKO

"Nach dem miserablen Start, mit drei Niederlagen in den ersten vier Spielen, war Rang drei noch zufriedenstellend", sagt Thomas Portz, Vorsitzender des SV Niersquelle Kuckum im Rückblick auf die zurückliegende Spielzeit. Unter die ersten Fünf möchte man auch wieder in der am 16. August beginnenden neuen A-Liga-Saison kommen.

Aufstiegsaspiranten sind für Portz die Beecker Reserve sowie die SG Union Würm/Lindern. Neu das Trikot der Niers-Elf tragen Joe Ulrich (SV Holzweiler), Daniel Wolter (Germania Kückhoven) und Torwart Ingo Morjan (Sportfreunde Uevekoven). "Für Trainer Axel Malchow ist wichtig, bei den Trainings neben Stammkeeper Torben Fritzsche einen zweiten Torwart zu haben", sagt Portz. Viermal in der Woche bittet Malchow seine Schützlinge in der Vorbereitung zum Training. Dieser Rhythmus wird bis zum Saisonstart durchgezogen.

Auf den Kreispokal legt Kuckums Coach nicht viel Wert. So spielte in der ersten Runde bei Viktoria Doveren die Zweite Mannschaft, die mit 1:2 ausschied. Beim Nierspokal, der für Kuckum mit dem Spiel gegen den SV Immerath, spielte allerdings die beste Elf des Titelverteidigers, der er erneut ins morgige Endspiel geschafft hat. Bei der 50. Ausspielung ist der Turniersieg Pflicht. Bei der sechsten Auflage des Lewis-Holtby-Cup von Sparta Gerderath hatten es die Niers-Kicker zunächst gestern Abend mit Gastgeber Gerderath zu tun. Für den 11. August ist außerdem noch ein Testspiel beim Dürener A-Liga-Aufsteiger SC Ederen vereinbart.

Artur Matern zog es zum neu gegründeten FC Dynamo Erkelenz, Dominic Moll wechselt zum Bezirksliga-Absteiger SV Schwanenberg und Christian "Fuzzy" Schmitz wollte eigentlich die Fußballschuhe an den Nagel hängen, heuerte nun aber wieder bei Bezirksligist Sparta Gerderath an.

(ritz)
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