Fußball Gerderath hält lange gut mit

Erkelenz. · Bezirksliga: Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge unterliegt die Mannschaft von Trainer Christian Schmitz Donnerberg mit 0:2.

 Weg vom eigenen Tor: Jan Wind (17) und Abwehrspieler Philipp Wilms (r.) versuchen in der Heimpartie gegen Donnerberg, den Ball aus dem eigenen Strafraum zu halten.

Weg vom eigenen Tor: Jan Wind (17) und Abwehrspieler Philipp Wilms (r.) versuchen in der Heimpartie gegen Donnerberg, den Ball aus dem eigenen Strafraum zu halten.

Foto: NIPKO

Nach zwei Punktgewinnen in Folge ist Sparta Gerderath am Osterwochenende wieder mal unter die Verlierer gegangen. Auf heimischem Ascheplatz an der Spartastraße unterlag die Mannschaft von Trainer Christian Schmitz dem FSV Donnerberg mit 0:2. Zieht man ein Fazit nach 90 Minuten, so war der Sieg der Gäste schon verdient, auch wenn Gerderath zu Möglichkeiten kam, wie Christian Schmitz nach der Partie sagte: "Gerade die Situation als es noch 0:0 stand und Robin Bannert per Kopfball beinahe das 1:0 für uns gemacht hätte, war bezeichnend". Allerdings verschwieg der Coach auch nicht die Tatsache, dass Donnerberg einen Treffer an die Unterkante der Latte zu verzeichnen hatte und insgesamt auch spielerisch reifer wirkte.

Immerhin waren schon 69 Minuten verstrichen, und ein weiteres Remis für die Sparta lag in der Luft, da passierte es doch: Mark Thomsen leistete gute Vorarbeit und Marvin Meurer machte mit seinem achten Saisontreffer das 1:0 für den Gast. Der FSV versuchte nun das Ergebnis spielerisch über die Zeit zu bringen, während Gerderath immer wieder versuchte, in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu gelangen - die meisten Bemühungen versandeten allerdings.

An der endgültigen Entscheidung hatten die Gastgeber dann dummerweise auch einen Anteil zu verzeichnen: Die Defensive der Grün-Weißen vertändelte leichtfertig den Ball in der eigenen Hälfte. Der erst in der 63. Minute eingewechselte Ibrahim Bal ließ sich diese ihm gebotene Chance nicht nehmen, und netzte gekonnt zum 2:0 für seine Mannschaft ein (80.). Danach war der Fisch gegessen, wie Christian Schmitz einräumte: "Solange es nur 0:1 stand, hatte ich noch Hoffnung, dass wir vielleicht doch noch irgendwie die Kugel reinkriegen. Doch nach dem zweiten Gegentreffer war die Luft bei meiner Mannschaft dann sichtlich raus."

Nach dem kleinen Zwischenhoch mit guten Leistungen bleibt es weiterhin ganz eng für die Sparta im Kampf um den Klassenerhalt.

Stimmen allerdings die Laufbereitschaft und der Einsatz weiter so wie gegen Donnerberg, ist noch alles drin.

(mom)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort