Fußball Grottenkick auf der Asche in Gerderath
Erkelenz · Bezirksliga: Sparta Gerderath und der FC Inden/Altdorf trennen sich nach mäßiger Partie auf schlechtem Geläuf 1:1 (0:1).
Sicher hatte man sich in Gerderath gegen den auf einem Abstiegsplatz notierten Gast aus dem Fußballkreis Düren mehr ausgerechnet als ein am Ende "maues" 1:1. Die Verunsicherung der Spartaner mit zuletzt drei Niederlagen in Folge, war aber von Beginn an zu spüren. Der Wille, endlich mal wieder einen "Dreier" zu landen, war zwar deutlich zu spüren, aber es blieb meist beim "Wollen". Viel zu hektisch, ohne Ruhe am Ball, brachte man den nun wirklich kaum Angst einflößenden Gast nicht in Verlegenheit. Der beschränkte sich meist auf die Defensive, was er aber mit viel Laufarbeit und Einsatz auch meist schaffte. Bis auf einen Distanzschuss von David Wozniak (17.) und einen Kopfball von Martin Rachau (20.), geriet das von Alexander Siep gehütete Tor des FC auch nicht in Bedrängnis.
Auf der anderen Seite verlebte auch Sparta-Keeper Sven Krimp eine geruhsame erste Halbzeit. Bis auf die 38. Minute, da versetzte Inden/Altdorfs Torjäger vom Dienst Tobias Mirbach schlitzohrig Gegenspieler Marcel Merten, hatte plötzlich freie Bahn, zog von der Strafraumgrenze entschlossen ab, und es hieß 0:1, Krimp im Tor hatte keine Chance. Mit dem Vorsprung im Rücken gewann Inden/Altdorf zusehends an Stabilität, ließ kaum noch Chancen zu. Bis auf die 75. Minute. Da erkämpfte sich Kapitän Pascal Wilms auf der rechten Seite den Ball, schlug diesen flach vors Tor, wo er Patrick Knorn erreichte, und der auch zum 1:1-Endstand ins kurze Ecke traf.
Gerderath: Krimp - Ratajski, Merten, Philipp Wilms, Grimble - Pascal Wilms, Wozniak, Lehmann (ab 76. Moritz Rachau) - Sentürk (ab 46. Yagicibulut), Martin Rachau, Knorn.
Schiedsrichter: Marco Weber (Aachen.
