Gut Gemacht Gürtelprüfungen mit Bravour bestanden

Erkelenz · ERKELENZ (RP) Der Budo-Club Erkelenz lud seine Sportler wieder zur Ju-Jutsu Kyu-Prüfung - auch Gürtel-Prüfung genannt - ein. 18 Kämpfer wollten dabei ihren Trainingseifer belohnen und nahmen an der Prüfung teil. Dass diese Belohnung aber nicht ohne eine entsprechende Anstrengung zu haben ist, musste alle in der über vier Stunden dauernden Prüfung erfahren. Das alle bestanden haben ist aber kein Zufall: Zunächst wurden die Sportler zwölf Wochen lang durch das Übungsleiter-Team des Budo-Clubs speziell auf die Prüfung vorbereitet. Zusätzlich mussten sie auch noch eine Vorprüfung bestehen. Das Hauptaugenmerk liegt bei den ersten Prüfungen im Selbstverteidigungssystem Ju-Jutsu darin, sich vor der Wucht von Schlägen zu schützen, verletzungsfrei zu stürzen und sich aus Haltegriffen zu befreien. So wird es erst, je dunkler die Gürtelfarbe wird, auch zur Aufgabe, den Angreifer durch Haltegriffe zu kontrollieren oder durch gezielte, bewusste Schläge oder Tritte ihn von weiteren Angriffsattacken abzuhalten.

 Bei den Senioren bestanden acht Kämpfer ihre Gürtelprüfungen. "Mattenbester" wurde Peter Urbaneck.

Bei den Senioren bestanden acht Kämpfer ihre Gürtelprüfungen. "Mattenbester" wurde Peter Urbaneck.

Foto: BUDO-CLUB ERKELENZ

ERKELENZ (RP) Der Budo-Club Erkelenz lud seine Sportler wieder zur Ju-Jutsu Kyu-Prüfung - auch Gürtel-Prüfung genannt - ein. 18 Kämpfer wollten dabei ihren Trainingseifer belohnen und nahmen an der Prüfung teil. Dass diese Belohnung aber nicht ohne eine entsprechende Anstrengung zu haben ist, musste alle in der über vier Stunden dauernden Prüfung erfahren. Das alle bestanden haben ist aber kein Zufall: Zunächst wurden die Sportler zwölf Wochen lang durch das Übungsleiter-Team des Budo-Clubs speziell auf die Prüfung vorbereitet. Zusätzlich mussten sie auch noch eine Vorprüfung bestehen. Das Hauptaugenmerk liegt bei den ersten Prüfungen im Selbstverteidigungssystem Ju-Jutsu darin, sich vor der Wucht von Schlägen zu schützen, verletzungsfrei zu stürzen und sich aus Haltegriffen zu befreien. So wird es erst, je dunkler die Gürtelfarbe wird, auch zur Aufgabe, den Angreifer durch Haltegriffe zu kontrollieren oder durch gezielte, bewusste Schläge oder Tritte ihn von weiteren Angriffsattacken abzuhalten.

Als Prüfer waren Stefan Pütz vom Ju-Jutsu Club Heinsberg und Peter Siebertz vom Budo-Club Erkelenz im Einsatz. Beide Prüfer bestätigten, dass sich alle Teilnehmer sehr gut auf die Prüfungen vorbereitet hatten und aufgrund ihrer Leistungen die Prüfungsanforderungen erfüllt haben. "Hier brauchte keiner Glück zum Bestehen der Prüfung, hier haben alle durch Können vollkommen überzeugt", so das einhellige Resümee der beiden Prüfer. Gleichfalls hoben die Prüfer die guten Leistungen der zum Teil schon über 40 Jahre alten Erwachsenen hervor. Folgende Ju-Jutsu dürfen jetzt eine neue Gürtelfarbe tragen. Den ersten farbigen Gürtel (weiß mit gelbem Aufnäher) tragen fortan Tristan Jäger, Ilja Jyuft und Mattis Weitz. Den zweiten farbigen Gürtel (weiß-gelb) tragen nun Jeremy Hormes und Henning Weitz. Den gelben Gürtel hat Maksim Lyft erhalten. Sina Krebsbach (gelb mit orangem Aufnäher) sowie Leonora Cauquil, Julian und Jonas Siebertz (gelb-orange) waren die fortgeschrittenen Prüflinge bei den Kindern und Jugendlichen. Bei der Senioren bestanden Hagen Jäger, Dmitry Lyuft und Alexander Kubitze die Prüfung zum Gelbgurt, Guido Berndsen, Bodo Gatzweiler und Stephan Weitz zum Orangegurt sowie Hans-Peter Spickers und Peter Urbaneck die Prüfungen zum Grüngurt. Die begehrten Auslobungen als "Mattenbeste" heimsten Jonas Siebertz bei den Kindern und Peter Urbaneck bei den Erwachsenen ein.

(RP)
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