Von den Verfolgern muss die SG Union Würm/Lindern am viertletzten Spieltag beim 1. FC Heinsberg-Lieck eine schwerere Hürde nehmen. Die Kreisstädter sind seit sieben Spielen ungeschlagen und holten dabei 17 Zähler, die SG brachte es im gleichen Zeitraum nur auf neun.

Niersquelle Kuckums Aufgabe ist bei Absteiger SV Scherpenseel bedeutend leichter. Würm/Lindern und Kuckum haben einen Punkt-Quotienten von 2,0 (52 Punkte/26 Spiele). Im Ranking der Tabellenzweiten aller neun A-Ligen im FVM für Nachrückplätze zur Bezirksliga belegt die SG hinter Viktoria Köln II (2,5384), TuS Mechernich (2,4000), FC Roetgen (2,3846), SSV Berzdorf (2,1153) und SG Voreifel (2,0952) Platz sechs. Drei Nachrückplätze sind sicher. Womöglich gibt es noch einen vierten. Dann nämlich, wenn die Zweite des 1. Köln noch den Klassenerhalt in der Regionalliga schafft, oder bei einem Abstieg, wenn der Verein den Platz in der Mittelrheinliga für das Zweitteam nicht wahrnimmt. Bei vier Nachrückern hätte der Heinsberger Vertreter mit vier Siegen (Punkt-Quotient wäre dann 2,1333) in den restlichen Spielen dann vielleicht noch eine winzige Chance.

Der SV Schwanenberg erwartet in der Schlei mit dem SV Breberen die punktbeste Mannschaft der Rückrunde. Nur bei 2:3 gegen Würm/Lindern gab es nichts Zählbares (2:3) für die Selfkänter.

Neuling 1. FC Wassenberg/Orsbeck trifft auf den VfJ Ratheim. Nach drei Niederlagen in Serie fand der FC in der Vorwoche mit dem Sieg beim SV Helpenstein wieder in die Erfolgsspur zurück. Der VfJ gestaltete seine letzten vier Begegnungen allesamt unentschieden.

Der SV Brachelen würde sich beim VfL Übach-Boscheln gerne für die 1:3-Niederlage aus der Hinserie revanchieren.