Mit Spass Kunterbuntes Fußballfest ohne Torwart und mit Fair-Play

Erkelenz · WEGBERG (ann) Kunterbunt ging es in der Wegberger Dreifachturnhalle zu, als etwa 120 Grundschüler am "Fußballfest der Grundschulen" teilnahmen. Das dritte Mal wurde diese nun anstelle der Wegberger Stadtmeisterschaft durch den Stadtsportverband organisiert. Für die Veranstalter steht das Urteil fest: "Es war wieder mal ein voller Erfolg." Erstmals nahmen nur Dritt-und Viertklässler teil, da die Zahl der Schüler sonst den Rahmen gesprengt hätte. Dies war nötig, da die Erich Kästner Grundschule vertreten war, die die größte Schülerzahl im Stadtgebiet aufweist und entsprechend auch mehr Teilnehmer schicken durfte. Ebenfalls dabei waren Sportler des Schulverbundes Wildenrath-Arsbeck.

 Orange gegen lila - beim Fußballfest der Grundschulen in Wegberg ging es kunterbunt zu.

Orange gegen lila - beim Fußballfest der Grundschulen in Wegberg ging es kunterbunt zu.

Foto: JÜRGEN LAASER

WEGBERG (ann) Kunterbunt ging es in der Wegberger Dreifachturnhalle zu, als etwa 120 Grundschüler am "Fußballfest der Grundschulen" teilnahmen. Das dritte Mal wurde diese nun anstelle der Wegberger Stadtmeisterschaft durch den Stadtsportverband organisiert. Für die Veranstalter steht das Urteil fest: "Es war wieder mal ein voller Erfolg." Erstmals nahmen nur Dritt-und Viertklässler teil, da die Zahl der Schüler sonst den Rahmen gesprengt hätte. Dies war nötig, da die Erich Kästner Grundschule vertreten war, die die größte Schülerzahl im Stadtgebiet aufweist und entsprechend auch mehr Teilnehmer schicken durfte. Ebenfalls dabei waren Sportler des Schulverbundes Wildenrath-Arsbeck.

In acht Gruppen wurden die Schüler bereits lange im Voraus eingeteilt - besser gesagt zugelost. "Ziel des Fußballfestes ist es, zu verhindern, dass immer die größte Schulen als Sieger aus dem Turnier hervorgeht, die aus dem Vollen schöpfen kann", sagt Organisator Manfred Maschke. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass jetzt keine Leistung mehr erbracht werden müssen:

Die Schüler erhielten jeweils Trikots in der Farbe ihres gelosten Teams, auf die zuvor, wie in den vergangenen Jahren, in mühsamer Handarbeit die Namen durch die Veranstalter aufgebügelt worden waren. Die Gruppen wurden zuvor noch einmal in drittes und viertes Schuljahr unterteilt, so dass zwei Mannschaften mit etwa je sieben Spielern antreten konnten. Auch musste mindestens ein Mädchen in jeder Mannschaft vertreten sein, die natürlich auch spielen durften und da teilweise den Jungs in nichts nachstanden.

Das Team des Stadtsportverbandes Wegberg um Geschäftsführer Manfred Maschke bewahrte sich den Humor, auch wenn es an Unterstützung mangelte. Auf 16 Mannschaften kamen nur sieben bis acht Betreuer. Da mussten die Organisatoren sich schon mal öfter selbst auf die Bank setzen und coachen. Doch der Stress machte Maschke nichts aus: "Es macht einfach Spaß den Kindern beim Fußballspielen zuzuschauen." Und zwischendurch war es sogar spannend: während auf dem einen Kleinfeld mit 7:2 gewonnen wurde, entschied sich im letzten Spiel erst zehn Sekunden vor Schluss durch das 1:0 , wer gewinnt. Am Ende gab es für jedes Kind eine Urkunde und für die beiden siegreichen Teams sogar für jeden Spieler einen Pokal. Die Übergabe übernahmen Bürgermeister Michael Stock und Ralf Link, Vertreter der Kreissparkasse. Damit auch niemand hungerte, spendete der Edeka-Markt Endt Obst, welches von den Kindern verschlungen wurde.

(RP)
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