Motorsport Leiperts Lamborghini fährt in Podiumsnähe

Wegberg · Motorsport: Großartiger vierter Platz in der Klasse A6-Am beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona.

 Die "Leipert-Familie" vor dem Lamborghini Huracan mit der 12.

Die "Leipert-Familie" vor dem Lamborghini Huracan mit der 12.

Foto: LEIPERT

Die eindrucksvolle Performance der Kombination Leipert/Lamborghini aus den vorangegangenen Veranstaltungen der internationalen 24-Stunden-Serie sorgte nach Dubai (12 Punkte), Mugello/Italien (11), Zandvoort/Holland (8) und Paul-Ricard/Frankreich (16) nun auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya für den bisherigen Höhepunkt, denn der vierte Rang in der Klasse A6-Am wurde mit 21 Punkten belohnt. Die Rennwagenschmiede aus Rath-Anhoven hatte zwei Lamborghini Huracan Super Trofeo ins Rennen geschickt, wobei extreme Temperaturen von bis zu 40 Grad Mensch und Material herausforderten. Im Huracan mit der Nummer 12 starteten erneut Fredy Barth, Jean-Paul von Burg, Oliver Ditzler (alle Schweiz) und der gebürtige Münchener Jürgen Krebs, auf dem Schwesterauto mit der 42 JC Perrin (Kanada) Heino Frederiksen (Dänemark) sowie die Deutschen Dr. Hans Wehrmann, Harald Schlotter und Norbert Pauels.

Schon im freien Training und im Qualifying zeigten beide Crews sehr gute Leistungen in einem Gesamtstarterfeld von 65 Fahrzeugen. Nach spannenden 24 Stunden beendete der Huracan mit der Nummer 12 das Rennen in der hart umkämpften A6-AM Klasse auf Rang vier und einem starken siebten Gesamtrang. Leipert-Motorsport erreichte das Ziel erneut als bestes Lamborghini Team in der A6-Am-Wertung. Der ausschließlich von Gentleman-Fahrern besetzte Huracan mit der Startnummer 42 musste das Rennen schon in der ersten Hälfte wegen eines nicht mehr zu behebenden Schadens aufgeben.

Teamchef Ingo Leipert: "Wir waren nach dem starken Auftritt beim 24-Stunden-Rennen von Paul Ricard mit großen Erwartungen nach Spanien angereist. Dass die 42 schon früh ausschied, war ein bitterer Beigeschmack und Enttäuschung für das gesamte Team. Die 12 jedoch fuhr über die gesamte Renndistanz in Nähe einer Podiumsplatzierung, lieferte eine richtig starke Vorstellung ab. Das gesamte Leipert-Team wie auch die Fahrer haben ihr Allerbestes gegeben und somit nehmen wir ein gutes Gefühl mit zum nächsten Lamborghini Super Trofeo-Rennen auf dem Nürburgring und dann Mitte Oktober zum 24-Stunden-Epilog im tschechischen Brünn."

(hg)
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