Fußball Mittelrheinpokal: Würm am Samstag, Lieck erst sonntags
Kreis Heinsberg · Für den Mittelrheinpokal haben sich vom Fußballkreis Heinsberg neben Kreispokalsieger FC Wegberg-Beeck auch die A-Ligisten 1. FC Heinsberg-Lieck und SG Union Würm/Lindern qualifiziert - die einzigen A-Ligisten im 32er-Feld. In der ersten Runde haben es beide mit Euskirchener Mannschaften zu tun.
Der 1. FC Heinsberg-Lieck trifft am Sonntag ab 15 Uhr im Seestadion auf den Tabellenvorletzten der Mittelrheinliga SC Germania Erftstadt-Lechenich. Erst am siebten Spieltag gelang ihm der bislang einzige Dreier, der gegen Alemannia Aachens Zweite mit 4:0 recht deutlich ausfiel. Die Germania rutschte so gerade noch in den FVM-Pokal.
Nach dem mit 1:3 nach Verlängerung verlorenen Spiel um Platz drei gegen den Kaller SC kam ihr zugute, dass der Fußballkreis Euskirchen wegen der prozentual höchsten Teilnehmerzahl aller neun Kreise im FVM einen vierten Startplatz erhielt. Schon in der Saison 2012/13 standen sich Heinsberg-Lieck und Erftstadt-Lechenich in der ersten Runde des Mittelrheinpokals gegenüber. Da siegte der Mittelrheinligist mit 4:0.
Die SG Würm/Lindern empfängt morgen ab 16.45 Uhr auf dem Sportplatz in Lindern den Tabellensechsten der Landesliga, Staffel 2, Schwarz-Weiß Nierfeld. Die Nierfelder verloren das Euskirchener Kreispokalfinale gegen den TSC Euskirchen mit 0:1. Der Mittelrheinliga-Absteiger war mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, holte dann aber in den folgenden vier Partien zehn Punkte. Auffälligster Spieler bei den Schwarz-Weißen ist Stürmer Martin Kerkau, dem in den Spielen des Euskirchener Pokals gleich neun Treffer gelangen.
