Fußball Nach Abstieg und Abschied schnell akklimatisieren

Erkelenz · Fußball: Sparta Gerderath geht nach Landesliga-Abstieg gefestigt in die neue Bezirksliga-Spielzeit.

 Trainer und Neue beim Bezirksligisten Sparta Gerderath (v.l.): Betreuer Frank Reimer, Sergen Yilmaz, Trainer Bernd Nief, Niklas Grimble und Torwart-Trainer Dirk Salaff.

Trainer und Neue beim Bezirksligisten Sparta Gerderath (v.l.): Betreuer Frank Reimer, Sergen Yilmaz, Trainer Bernd Nief, Niklas Grimble und Torwart-Trainer Dirk Salaff.

Foto: NIPKO

Das Abenteuer Landesliga war für Sparta Gerderath zwar nach einer Spielzeit wieder beendet, aus der Bahn geworfen hat das die Grün-Weißen aber nicht. Im Gegenteil: Die Mannschaftstour nach Mallorca hat das Team weiter zusammengeschweißt, und man ist guter Dinge, in der neuen Spielzeit in der Bezirksliga wieder mithalten zu können. Da allerdings ohne die Mittelfeldstrategen Sven Jansen, der zum Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven wechselte, und Egzon Gjosha, der sich Ligakonkurrent SF Uevekoven angeschlossen hat.

Weil zum Saisonauftakt auch noch Marcel Merten verletzungsbedingt ausfallen wird, müssen andere mehr Verantwortung übernehmen, selbst das Spiel gestalten. Am ehesten zugetraut wird das David Wozniak, der schon in den beiden Vorjahren mit Jansen und Gjosha im Mittelfeld überzeugte. Neu im Kader sind die Nachwuchskräfte Sergen Yilmaz und Niklas Grimble, die von den A-Junioren des FC Wegberg-Beeck kommen. "Möglichst schnell Punkte sammeln, um ja nicht in irgendeiner Form mit der Abstiegszone in Berührung zu kommen", gibt Trainer Bernd Nief aus. Die Meisterschaft und den Kampf um die Aufstiegsplätze sollten nach seiner Einschätzung der TuS Germania Kückhoven, Germania Eicherscheid und Arminia Eilendorf unter sich ausmachen. "Weil Kückhoven ein eingespieltes Team ist, und sich mit Niklas Kaußen wohl noch verstärkt hat, und Eicherscheid wie Eilendorf mächtig aufgerüstet haben", liefert Nief auch gleich die Erklärung mit.

In der Vorbereitung hat der seit 2009 bei der Sparta in der Verantwortung stehende Trainer seinem Team ein straffes Programm verordnet. Neben den üblichen Trainingseinheiten testen die Gerderather am Samstag gegen GW Brauweiler, in der zweiten Runde des Kreispokals treffen sie auf Ligakonkurrent TuS Rheinland Dremmen (24. Juli), und sie sind beim Rurdorfer Sommercup aktiv. Am 25. Juli spielt die Sparta gegen den Sieger der Partie FC Rurdorf gegen SG Union Würm-Lindern. Das sollte dann reichen, um zum Saisonauftakt am 16. August gegen Concordia Oidtweiler topfit zu sein. Eine Woche später geht es dann bereits zum ersten Derby der Saison zum TuS Germania Kückhoven.

(ass)
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