Handball Nun gibt's ein richtiges Endspiel für den ETV
Erkelenzer Land · Handball: Dass Landesligist TV 1860 Erkelenz sein Spiel bei Meister DJK Adler Königshof II verlieren würde - damit war zu rechnen. Jetzt wird es den großen Showdown gegen den SSV Gartenstadt geben.
Nächste Woche wird in der Landesliga der letzte Spieltag angepfiffen. Für den TV 1860 Erkelenz wird es ein richtiges Endspiel werden. Aber der Reihe nach: Der ETV hat (im Prinzip erwartungsgemäß) sein Spiel bei Meister DJK Adler Königshof II mit 22:40 (9:20) verloren. Das einzig Erfreuliche für die Erkelenzer in diesem Spiel war die Führung zum 1:0. Danach zeigten die Adler mit rasantem Tempospiel, warum sie dieses Jahr die Landesliga dominiert haben. Wenn der ETV dann mal vors Tor der Krefelder kamen, vereitelte der starke Keeper der DJK diese Chancen auch noch.
Mittlerweile war auch der SSV Gartenstadt - der Gegner des ETV nächste Woche übrigens - in der Halle angekommen und sah zu Beginn der zweiten Halbzeit eine katastrophale Erkelenzer Leistung. War die ETV-Abwehr in der ersten Halbzeit noch einigermaßen vernünftig, konnte Königshof nun nach Belieben schalten und walten. Zur Ehrenrettung des ETV sei gesagt, dass die Mannschaft sich berappelte und die "Spielchen" der Adler unterband. Auch ETV-Keeper Christoph Pusch verhinderte mit starken Paraden Schlimmeres. Für den ETV trafen: Werth 5, Klein-Peters 4, Funke 4, Hermanns 3, Baumgart 3, Wiche 1, Kehren 1, Rauschen 1.
Nun gilt es also nächste Woche, dann nämlich bekommen es die Erkelenzer zu Hause mit dem SSV Gartenstadt zu tun. Nur ein Sieg wird die Erkelenzer sicher vor dem Abstieg bewahren. Am Sonntag, 10. Mai, wird das Spiel gegen Gartenstadt in der Erkelenzer Karl-Fischer-Sporthalle angepfiffen.
In der Kreisliga A absolvierte der ASV Rurtal Hückelhoven II die Saison bei Meister Turnerschaft Lürrip II. Die Rurtaler verloren mit 29:38 (17:20). Rurtal trat mit einer besseren Rumpftruppe an, die sogleich von der Turnerschaft mit einem 1:6-Rückstand abgefertigt wurde. Der ASV zeigte aber Moral, erkämpfte sich die Führung zum 10:9. Wegen des knappen Personals ergaben sich später keine Wechselmöglichkeiten, dadurch hatte Lürrip den Vorteil. Rurtals Tore: Hennebrüder 7, Nitsche 6, Kremer 5, Schurke 4, Peters 2, Jahn 2, Schmidt 2, Hajda 1.
