Nun schon 130 000 Euro

steht im Viertelfinale des Mittelrheinpokals. Sieberichs hat gesagt, dass für den Verein dessen zweiter Gewinn wichtiger als der Aufstieg wäre. Wie sehen Sie das?

Stroinski Genauso. Der DFB-Pokal ist schließlich äußerst lukrativ – noch lukrativer als bei unserer ersten Teilnahme. Gab es damals in der ersten Runde knapp 100 000 Euro Fernsehgelder pro Verein, so sind es nun schon 130 000 Euro. Das liegt daran, dass die Werbebanden nun bereits ab der ersten Runde zentralvermarktet werden, also deutschlandweit an allen Spielorten diegleiche Werbung hängt. Vom Geld mal ganz abgesehen: Der 9. August 2008, der Tag unseres DFB-Pokalspiels im Borussia-Park gegen Alemannia Aachen, war mein schönster Tag beim FC Wegberg-Beeck. Da stimmte einfach alles.

Am 25. Januar werden die weiteren Runden des Mittelrheinpokals ausgelost. Was wünschen Sie sich?

Stroinski Dass wir ein bisschen mehr Losglück als in den ersten beiden Runden haben. In einem Endspiel ist immer alles möglich – doch da muss man erst mal hinkommen. Ich kann aber nicht verstehen, warum wieder erst drei Wochen vor der Austragung gelost wird. Das hätte man doch schon längst machen können. Alle hätten dann mehr Zeit, sich auf den Gegner einzustellen und sich mit ihm gegebenenfalls auf einen Ersatztermin zu verständigen. Denn der angesetzte Karnevalssamstag ist ungünstig.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort