KREIS HEINSBERG Wie die Vertreter der Fußball-Bezirksliga, Staffel 4, ihre punktspiellose Zeit von zehn Wochen genutzt haben, wird ab Sonntag zu sehen sein, denn da startet die von Staffelleiter Dr. Toporowski geführte Liga in die neue Saison. Das 16er-Feld wird quantitativ dominiert vom Fußballkreis Aachen, der wieder neun Teams stellt. Neben den Landesliga-Absteigern Westwacht Aachen und Kohlscheider BC sind das Germania Eicherscheid, Arminia Eilendorf, die DJK FV Haaren, der Aufsteiger SC Kellersberg, Concordia Oidtweiler, Eintracht Verlautenheide und Hertha Walheim II. Aus dem Kreis Düren bleiben der Liga der FC Inden/Altdorf und Jugendsport Wenau erhalten. Die verbleibenden fünf Plätze belegen dann die fünf Vertreter des Fußballkreises Heinsberg - im Vorjahr waren es nur deren vier - und die fünf sind: der TuS Rheinland Dremmen, Landesliga-Absteiger Sparta Gerderath, der TuS Germania Kückhoven, Heinsbergs A-Liga-Meister Union Schafhausen sowie die Sportfreunde Uevekoven.

Unisono hört man aus dem Kreis der Heinsberger Vertreter, dass für Meisterschaft und Aufstieg Germania Eicherscheid und Arminia Eilendorf wohl die besten Chancen haben, aber auch den TuS Germania Kückhoven setzen einige weit oben auf die Rechnung, scheiterte der in der abgelaufenen Spielzeit doch nur wegen der schlechteren Tordifferenz am Aufstieg, musste dem FC Inde Hahn und Alemannia Mariadorf den Vortritt lassen. Die eigenen Ziele fallen unterdessen recht unterschiedlich aus: Während Kückhoven und Dremmen schon "oben mitspielen wollen", wären Sparta Gerderath, Union Schafhausen und auch die Sportfreunde Uevekoven schon zufrieden, wenn sie sich möglichst bald die Abstiegszone vom Leib halten. Beginnen können sie damit schon am Sonntag mit dem ersten Spieltag, wenn Sparta Gerderath (Anstoß erst um 17 Uhr) an der Spartastraße Concordia Oidtweiler empfängt. Die Sportfreunde Uevekoven erwarten Vorjahrs-Mitaufsteiger Eintracht Verlautenheide, und Neuling Union Schafhausen muss zum Landesliga-Absteiger Westwacht Aachen. Reisen muss auch der TuS Germania Kückhoven, der es auf dem Kunstrasenplatz in Haaren mit dem alten Rivalen DJK FV zu tun hat. Was Aufsteiger SC Kellersberg so drauf hat, muss er zu Hause gegen den TuS Rheinland Dremmen beweisen.