Volleyball Rückkehr mit Rang sechs im Gepäck

Erkelenz · Volleyball: Die Jungs der U 12 des Erkelenzer VV beenden ihre Saison bei den Westdeutschen Meisterschaften in Lintorf als sechsbestes Team in NRW.

 Mit dem Mannschaftsbus ging es für die U 12 des EVV nach Lintorf.

Mit dem Mannschaftsbus ging es für die U 12 des EVV nach Lintorf.

Foto: EVV

Es war der Saisonhöhepunkt für die jungen Volleyballer des Erkelenzer VV: Als einziges Team aus dem Volleyballbezirk Aachen hatte sich die U 12 des EVV für die Westdeutschen Meisterschaften in Lintorf qualifiziert, wo jetzt die zwölf besten Teams aus NRW an den Start gingen. Und obwohl das Team von Trainerin Kerstin Körner in der Auslosung richtig schwere Gegner erwischte, kehrten die jungen Erkelenzer mit Rang sechs im Gepäck in die Heimat zurück.

Im ersten Spiel der Meisterschaft glückte dem EVV zum Auftakt in die Gruppenphase gegen Human Essen ein 2:0-Erfolg (15:10, 15:10), danach musste sich der Nachwuchs aus Erkelenz dem späteren Zweiten Solingen Volleys mit 0:2 (7:15, 10:15) geschlagen geben, erreichte aber dennoch als Gruppenzweiter die Zwischenrunde. Dort wartete dann mit dem VoR Paderborn einer der großen Titelfavoriten auf die Erka-Jungs - und die Ost-Westfalen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Gegen Erkelenz gewannen die Paderborner mit 2:0 (15:10, 15:3) und waren auch bis zum Turnierende nicht mehr zu stoppen. Im Finale bezwang der neue Titelträger das Team aus Solingen mit 2:0 (15:10, 15:8) und blieb damit in den fünf Meisterschaftsspielen ohne Satzverlust.

Für die Erkelenzer ging es nach der Niederlage in der Zwischenrunde noch in zwei Partien um die Plätze fünf bis acht. Und so ganz allmählich war den jungen EVV-Volleyballern der Kraftverschleiß anzumerken: Immer wieder schlichen sich unkonzentrierte Momente ins Spiel der Erkelenzer. Gegen den 1. VC Minden reichte es am Ende dennoch zu einem knappen 2:1-Erfolg (15:13, 8:15, 15:7), gegen den TSC Münster-Gievenbeck entschieden dann aber kleine Schwächephasen auf Erkelenzer Seite die Partie zugunsten des Gegners. Nach der 1:2-Niederlage (14:16, 15:7, 6:15) stand im Endergebnis Rang sechs für den EVV zu Buche.

(HGi)
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