Handball Rurtal: Hinspielergebnis einfach wiederholen

Erkelenzer Land · Handball: Der ASV Rurtal Hückelhoven trifft heute Abend auf den ATV Biesel - der verlor bei Rurtal 24:28.

 Rurtals Trainer Norbert Borgmann.

Rurtals Trainer Norbert Borgmann.

Foto: JÜRGEN LAASER (ARCHIV)

Ganz praktisch wäre es, wenn sich das Ergebnis aus dem Hinspiel wiederholen ließe. Denn damals gewann Landesligist ASV Rurtal Hückelhoven mit 28:24 gegen den ATV Biesel. Heute Abend (19.50 Uhr) steht das Rückspiel der beiden Mannschaften in Mönchengladbach in der Halle am Asternweg auf dem Plan.

In der Zwischenzeit hat sich in der Liga natürlich eine Menge getan. Biesel hat sich auf Rang drei festgesetzt, hat eine solide Saison gespielt. Für den ATV Biesel heißt es jetzt nur noch, in den verbleibenden sechs Saisonspielen konstant zu bleiben, denn die Mannschaft wird mit dem Kampf um die Spitze nichts mehr zu tun haben. Aber die Konstellation heute Abend ist trotzdem interessant, denn Rurtal kann den vierten Tabellenplatz verteidigen. Die Rurtaler sollten topfit in die Partie gehen, genossen sie doch ein spielfreies Wochenende, weil ihr Schlagabtausch gegen Schlusslicht TV Anrath abgesagt wurde, da der Gast nicht antrat. Den Rurtalern konnte das egal sein, denn die Punkte gingen kampflos an die Hückelhovener über.

Dass bei Bezirksliga-Primus HG Kaarst/Büttgen in der vergangenen Woche nichts zu holen sein würde, war eigentlich schon vor dem Anpfiff für den TV Erkelenz klar. Mit 13:29 ging der ETV in Kaarst unter. Heute kommt der TV Beckrath nach Erkelenz in die Halle am Salierring. Auf Platz vier blicken die Beckrather einer entspannten Saison-Zielgeraden entgegen. Der ETV hingegen muss sich - wie in den Vorjahren in der Landesliga - mal wieder damit plagen, sich mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen zu müssen. Aus Sicht der Erkelenzer kommt erschwerend hinzu, dass auf Platz elf die vierte Mannschaft des TV Korschenbroich sitzt.

Es wäre nichts Neues, wenn der TV Korschenbroich den guten Umstand für sich nutzen würde, sich mit den Spielern aus den oberen Mannschaften für den Fall der Fälle zu verstärken. Insofern müssen sich die Erkelenzer, die bislang noch drei Punkte Vorsprung auf die Korschenbroicher haben, ohne Ende zusammenreißen und 60 Minuten Kampfbereitschaft offenbaren. Lamentieren hilft nicht weiter - auch wenn die dünne Personaldecke ärgerlich ist.

(RP)
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