Tischtennis Stressfreies Saisonfinale für heimische Teams
Erkelenzer Land · Tischtennis: In der Bezirksliga und -klasse waren aus heimischer Sicht die Entscheidungen schon gefallen.
In den Tischtennisligen des Bezirks lief das Saisonfinale für die heimischen Teams stressfrei. Die Zweitgarnitur des TV Erkelenz nutzte die Gunst der Stunde zu einem unerwarteten 9:2-Erfolg gegen den Tabellennachbarn TTC Windberg, der stark ersatzgeschwächt anreiste. Bei den Gastgebern war allein Spitzenakteur Arnd Tulke nicht voll bei der Sache: Gegen Marcus Coenen verlor er mit 2:3, die Partie gegen Dennis Hardcastle sogar mit 1:3. Ansonsten hatte der ETV nach dem 3:0-Doppelstart leichtes Spiel. Das Satzverhältnis von 30:12 belegt die Überlegenheit der Erkelenzer. Wesentlich enger ging es im Match zwischen dem SV/TTC Baal und Borussia Mönchengladbach zu. Baal verschlief den Start und lag nach dem Doppeln mit 0:3 hinten. Helmut Kroyer blies mit einem hart erkämpften 3:2-Sieg gegen Zachowski zur Aufholjagd. Neben Kroyer, der auch seine Partie gegen Tüscher gewann, blieb auch Sascha Rudolph ungeschlagen. Je ein Zähler von Manfred Koltermann und Ralf Lauruschkat bedeuteten eine 6:6-Einzelbilanz bei der 6:9-Niederlage gegen den Aufstiegsanwärter. Mit dieser Leistung kann die Kroyer-Truppe hoffnungsvoll in die Relegation gehen, die am 5./6. Mai in Essen-Frohnhausen stattfindet. Die Gegner heißen SuS Isselburg, Champions Düsseldorf II und DJK VfB Frohnhausen. Nun bleibt noch Zeit, zum intensiven Doppeltraining.
Mit dreifachem Ersatz musste der TTC Arsbeck die bedeutungslose Bezirksklassepartie gegen Borussia Mönchengladbach II bestreiten. Das trug nicht gerade zur Motivation der Mannschaft bei. Bei der 4:9-Heimniederlage sorgten Bernd Otto, Frank Schmacks, Herbert Göbels und das Duo Otto/Schmacks für die Arsbecker Zähler.
Über die volle Distanz musste zum Saisonausklang noch einmal der TTC BW Kipshoven gehen. Mehr als drei Stunden beharkten sich die Blau-Weißen und der Gast TTC Windberg II. Ein Happy-End für die Königs-Truppe blieb aber aus. Siege von Gunnar Bochmann (2:0), Rolf Königs, Christian Königs, Tim Nolten (je 1:1) sowie Doppelzähler von Königs/Königs und Nolten/Wurster ergaben letztlich nur ein 7:9. Windberg ersparte sich durch diesen Sieg den Gang in die Abstiegsrelegation.
