Fußball SVH vor Highlight der Vereinsgeschichte
Kreis Heinsberg · Mittelrheinpokal: Die Helpensteiner haben erstmals die erste Runde des Mittelrheinpokals erreicht.
Am Wochenende wird die erste Runde im Mittelrheinpokal ausgetragen. Der Fußballkreis Heinsberg stellt dabei vier Teilnehmer. Neben Kreispokalsieger FC Wegberg-Beeck sind das Finalist Germania Teveren sowie der TuS Rheinland Dremmen und der SV Helpenstein. Die Spiele mit Regionalliga-Beteiligung zwischen dem FC Wegberg-Beeck und Alemannia Aachen (2. November) sowie Dremmen und Viktoria Köln (Termin noch offen) wurden verlegt.
Der SV Helpenstein ist im 32er- Feld einziger A-Ligist. Da sorgt der Drei-Dörfer-Club mit der erstmaligen Qualifikation für den Mittelrheinpokal für das Highlight der noch jungen Vereinsgeschichte und dann wird ihm mit der SG GFC Düren 99 ein Landesligist zugelost, und dieser genießt, da er Kreispokalsieger des Dürener Fußballkreises wurde, auch noch Heimrecht. Die Helpensteiner spielen aktuell eine tolle Meisterschaft, überraschen mit Platz vier, haben auswärts noch kein Spiel verloren. Zehn ihrer 17 Punkte holten sie in der Fremde. Die SG GFC Düren 99 ist in der Landesliga nach der Auftaktniederlage gegen den VfL Vichttal seit sechs Partien ungeschlagen (12 Zähler).
Germania Teveren zog für die erste Runde auswärts mit dem VfL Vichttal einen Ligakonkurrenten. Und die Vichttaler haben einen Lauf, ließen sie sich seit Saisonbeginn doch nur Siege gutschreiben. Ausgerechnet im Endspiel des Aachener Kreispokals kassierte der Landesliga-Spitzenreiter seine bisher einzige Pflichtspielniederlage (1:2), und das ausgerechnet gegen Bezirksliga-Schlusslicht DJK FV Haaren. Germania Teveren spielt trotz schmalem Kader eine gute Saison. Auf die Abwehr ist Verlass, kassiert nur ein Gegentor in sechs Begegnungen. Offensiv besteht bei nur fünf Treffern Nachholbedarf. Hier hofft die Germania auf Tore von Alexander Back. Bereits am 13. Oktober sehen sich beide Teams im Meisterschafts-Nachholspiel wieder.
