Fußball TuS Germania Kückhoven weicht nach Holzweiler aus

Kreis Heinsberg · Bezirksliga: Da der eigene Platz noch immer nicht fertig ist, hat der TuS nun in Holzweiler "Heimrecht".

 Sven Rixen und der TuS Kückhoven haben Heimrecht.

Sven Rixen und der TuS Kückhoven haben Heimrecht.

Foto: JL (ARCHIV)

Eigentlich hätte am Wochenende beim 18. Spieltag in der Bezirksliga, Staffel 4, das Derby zwischen dem Tabellendritten FC Union Schafhausen und Schlusslicht TuS Rheinland Dremmen im Fokus gestanden, aber aufgrund der Witterungslage scheint der Rasenplatz in Schafhausen "Im Kuhlert" kaum bespielbar. Einzige Möglichkeit: Man weicht nach Karken oder Heinsberg aus, wo jeweils ein Aschenplatz ein Spiel möglich machen könnte. Sollte gespielt werden, ist die Union natürlich haushoher Favorit, auch wenn Trainer Jochen Küppers mahnend den Finger hebt, und ausdrücklich darauf verweist, die Dremmener nicht zu unterschätzen. Zwar gewann Schafhausen schon das Hinspiel mit 1:0, tat sich aber lange schwer. Anstoß ist um 15.15 Uhr.

Auf einen anderen Platz beim Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Hertha Walheim II ausweichen muss auch der TuS Germania Kückhoven. Weil der renovierte Rasen auf dem heimischen Platz in Kückhoven an der Schule ein Spiel noch nicht zulässt, nutzt die Germania den Aschenplatz neben der "Kull" des SV Holzweiler. Und nach dem deutlichen 2:4 vergangenen Sonntag in Oidtweiler stehen Neutrainer Dirk Valley und die Germania unter Erfolgszwang. Zudem gilt es die unerwartete 1:3-Niederlage des Hinspiels wettzumachen. Anstoß ist um 15 Uhr.

Wesentlich erfolgreicher als Valley startete Marcel Herzog als neuer Trainer von und mit Sparta Gerderath, gewann in seinem Punktspielauftakt 1:0 gegen Wegberg-Beeck II - und das allemal verdient. Am Sonntag müssen die Spartaner zu Tabellennachbar DJK FV Haaren, gegen die man schon in der Hinrunde zu Hause 4:2 gewonnen hat. Auch wenn Herzog in Haaren weiter auf einige seiner Leistungsträger verzichten muss, rechnet er sich schon etwas aus. Da allerdings auf völlig anderem Geläuf. Wie viele Vereine aus dem Aachener Raum, verfügt auch die DJK über einen Kunstrasen. Los gehts um 15.15 Uhr.

Auf einen solchen kann auch Wegberg-Beeck zurückgreifen, und tut dies mit der Reserve wohl auch am Sonntag ab 15 Uhr gegen Mitaufsteiger Rasensport Brand. FC-Trainer Ralf Anic wird von seinen Schützlingen nach der 0:1-Niederlage in Gerderath einen Dreier einfordern, und sich gleichzeitig auch für die 0:2-Niederlage in Brand revanchieren wollen. Um aber Erfolg zu haben, müsste Mittelstürmer Mehmet Yilmaz mehr Unterstützung bekommen, jedenfalls deutlich mehr als zuletzt auf der Asche in Gerderath.

Weiter spielen: Concordia Oidtweiler - FC Roetgen (15.30 Uhr), Arminia Eilendorf - Jugendsport Wenau (15.30 Uhr), SV Rott - SC Kellersberg (15 Uhr), Spielfrei: Sportfreunde Uevekoven.

(ass)
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