Tischtennis TV Erkelenz gehört nach Sieg zum Spitzentrio der Landesliga

Erkelenz · Tischtennis: Obwohl sich der ETV beim Heimdebüt gegen den TTC Oidtweiler etwas schwer tat, siegten die Hausherren mit 9:6 und bleiben ungeschlagen.

 Esat Alaz erwischte bei seinem Heimdebüt für den TV Erkelenz einen rabenschwarzen Tag und verlor beide Einzel gegen den TTC Oidtweiler.

Esat Alaz erwischte bei seinem Heimdebüt für den TV Erkelenz einen rabenschwarzen Tag und verlor beide Einzel gegen den TTC Oidtweiler.

Foto: NIPKO

Erst zwei Spieltage sind in der Landesliga absolviert, doch schon zeichnen sich in der Tabelle erste klare Konturen ab: An der Spitze hat sich mit dem TuS Porselen, der DJK Arminia Eilendorf und dem Verbandsliga-Absteiger TV 1860 Erkelenz ein Trio schon ein wenig abgesetzt. Drei Teams also, in denen man wohl die Hauptaspiranten auf die drei Aufstiegsplätze in dieser Saison sehen kann. Während Porselen mit 9:2 gegen TTF Schmetz Herzogenrath und Eilendorf mit dem gleichen Ergebnis gegen BW Grevenbroich II relativ glatt die Hürden des zweiten Spieltags nahmen, musste sich Erkelenz im Heimspiel gegen TTC Oidtweiler doch gewaltig strecken, um mit 9:6 die Punkte fest zu halten. Vor allem in den Doppeln war noch deutlich Sand im Getriebe. Zwar gewann das Parade-Duo Picken/Winkelnkemper sein Match gegen Zhang/Joschko klar mit 3:0, doch fast genau so deutlich verloren die Formationen Asat/Brigante (1:3 gegen Noack/Sieben) und Tulke/Kritzler 1:3 gegen Arz/Sobkowiak) ihre Begegnungen.

Im ersten Einzeldurchgang wurden in allen Paarkreuzen die Punkte geteilt: Oben gewann Frank Picken nach fünf hart umkämpften Sätzen gegen Michael Noack, in der Mitte musste Egidio Brigante gegen David Arz ebenfalls über die volle Distanz gehen und im unteren Paarkreuz trumpfte Arnd Tulke mit einem 3:0 gegen Thomas Joschko. Oliver Winkelnkemper (1:3 gegen Ting Zhang), Esat Alaz (1:3 gegen Christian Sobkowiak) und Jan-Kristian Kritzler (2:3 gegen Arnd Sieben) verloren ihre Partien, so dass die 5:4-Gästeführung durchaus verdient war. In der zweiten Runde drehten die Erkastädter dann aber voll auf und ließen nur noch einen Gegenzähler zu, der auf das Konto des diesmal völlig indisponierten Zugangs Esat Alaz (0:3 gegen David Arz) ging. Am Ende stand dennoch ein verdienter 9:6-Erfolg (33:25 Sätze) des Favoriten gegen einen beachtlich aufspielenden Außenseiter, der nicht einmal seine Bestbesetzung beim Gastspiel in Erkelenz aufbieten konnte, sondern mit zwei Ersatzleuten angereist war.

(hew)
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