Nun tritt Khan nach fünf Jahren als Spieler in Lindern seine erste Trainerstation an, er leitet fortan die Geschicke des A-Liga-Aufsteigers Germania Hilfarth. Und an Optimismus lässt es der neue Mann an der Seitenlinie schon mal nicht fehlen: "Natürlich ist es als Aufsteiger immer schwer, doch ich denke der Kader wurde gut verstärkt, so dass wir unser Ziel Klassenerhalt durchaus erreichen können". Als Betreuer steht dem 32-Jährigen dabei Zeki Efe zur Seite, während Serkan Efe als Teammanager fungiert.

In der Offensive hat sich der Club, der jetzt die Nummer eins im Ort vor dem abgestiegenen B-Ligisten TuS Jahn ist, recht namhaft verstärkt, denn von Bezirksligist Rheinland Dremmen stößt Serhat Coroz zur Germania. 22 Mal lief der Stürmer für die Rheinländer auf und traf dabei acht Mal ins Schwarze. Hinter den Spitzen im Mittelfeld soll Satilmis Canakci seinen Platz finden. Er kommt vom Nachbarn Ay-Yildizspor Hückelhoven und sucht wieder die Herausforderung A-Liga. Ebenfalls von den Ay-Yildzispor wechselt Abwehrrecke Hasan Ay zum Club von der Callstraße. Gleiches gilt auch für Timur Etcioglu, der Mittelfeldmann tauscht auch das Trikot von Ay-Yildiz gegen das der Hilfarther. Zwar auch aus Hückelhoven, allerdings von der dortigen Borussia kommt Marius Prüter. Der 24-Jährige traf in der Vorsaison vier Mal für die Borussen und soll nun die Offensive des Aufsteigers verstärken.

Die Verantwortlichen der Germania hoffen jetzt, von größeren Verletzungssorgen verschont zu bleiben, dann sollte mit der Qualität des Kaders der Klassenerhalt auch gelingen.