Langenfeld A 46 und A 59: Ausbau ist im Zeitplan

Langenfeld · Die Regenrückhaltebecken sind früher fertig geworden als geplant. Weitere Arbeiten beginnen jetzt.

Früher als noch im Mai geplant sind die Regenrückhaltebecken im Autobahndreieck Süd fertig geworden. Der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW hat damit erst Ende diesen Jahres gerechnet. Von der Fertigstellung der Becken hängt der weitere Umbau des Dreiecks zwischen A46 und A59 ab. "Jetzt können die Bauarbeiten für den Trog für das neue Kreuzungsbauwerk beginnen", sagt ein Sprecher von Straßen.NRW. Für Autofahrer bedeute das kleinere Einschränkungen in dem Bereich, während die Baustelle eingerichtet wird.

Zudem wird voraussichtlich auch auf der Parallelspur der A46 in Richtung Düsseldorf in diesem Monat gebaut. "Derzeit läuft noch die Auftragsvergabe. So sie bis Ende des Monats abgeschlossen ist, wird dort die Fahrspur verbreitert." Diese Baumaßnahme diene bereits der Vorbereitung des sogenannten Knotendurchstoßes der A46. Denn die vielbefahrene Strecke soll in diesem Bereich auf sechs Spuren ausgebaut werden. Laut Straßen.NRW ist damit aber erst im Frühjahr 2018 zu rechnen. Während der dortigen Bauarbeiten soll der Verkehr dann über die verbreiterte Parallelspur geleitet werden, damit es zu keinem größeren Verkehrschaos kommt. Gleiches gelte für die entgegengesetzte Fahrspur, an der die Verbreiterungsarbeiten aber wohl erst im Frühjahr oder im Sommer 2017 beginnen. Ganz ohne Behinderungen werden die Baumaßnahmen aber wohl nicht auskommen. Die Autofahrer müssen besonders im Berufsverkehr, in dem sich das Dreieck jetzt schon regelmäßig zum Nadelöhr entwickelt, mit weiteren Verzögerungen rechnen. Bereits fertig ist die neutrassierte Auffahrt auf die A59 aus Wuppertal kommend beziehungsweise der A59 zur A46 in Richtung Düsseldorf. Und auch die Rampe, die dafür sorgen soll, dass von der A46 aus Düsseldorf kommend kein Wechselverkehr beim Übergang auf die A59 entsteht, ist bereits befahrbar.

Neben den rund 2,5 Millionen Euro teuren Arbeiten an den Rückhaltebecken, dem Ausbau der Fahrspuren und dem Neubau der Rampen wird am Lärmschutz gearbeitet. Gesamtkosten: 26,1 Millionen Euro.

(RP)
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