Langenfeld Bauarbeiten auf unterer Hardt gehen in letzte Runde

Langenfeld · Ab heute Abend wird der siebte und letzte Abschnitt erneuert. Am Montagmorgen soll alles fertig sein.

Die seit Ende Juni dauernde, schrittweise Fahrbahnsanierung der unteren Hardt geht am kommenden Wochenende in die siebte und letzte Runde. Ab heute Abend, 20 Uhr, ist nach Angaben des Landesbetriebs Straßen NRW der Bauabschnitt zwischen Hans-Sachs-Weg und Jakob-Böhme-Weg (Abschnitt endet hinter der Einmündung) an der Reihe. Für die Erneuerung der Fahrbahn wird diese halbseitig gesperrt. Sie ist in Fahrtrichtung Langenfeld frei. Der Gegenverkehr wird umgeleitet. Die Bauarbeiten sollen laut Ankündigung von Straßen NRW am Montagmorgen, 5 Uhr, beendet sein. Deshalb werde auch am Sonntag und, falls nötig, auch in den Nächten gearbeitet.

Die Rheinbahn hat wegen der Bauarbeiten eine Umleitung für die Busse der Linie 791 angekündigt. Diese nehmen von heute Abend bis zur Nacht auf Montag in Richtung Solingen ab der Haltestelle "Gladbacher Straße" einen anderen Weg. Folgende Haltestellen werden verlegt oder entfallen: Die Haltestelle "Schneiderstraße, Bussteig 4 " wird an den Bussteig 2 an der Schneiderstraße verlegt; die Haltestellen "Bismarckstraße" und "Feldhauser Weg" entfallen - stattdessen die verlegte Haltestelle "Schneiderstraße" nutzen; die Haltestellen "Heidackerstraße" und "Landwehr" entfallen ebenfalls - die Haltestelle "Kirchstraße" nutzen.

Aushänge an den betroffenen Haltestellen und Durchsagen in den Bussen informieren die Fahrgäste über die Änderung. Durch die Umleitungen kann es zu Wartezeiten und Verspätungen kommen, teilt die Rheinbahn mit und bittet um Verständnis.

Anders als beim sechsten Sanierungsabschnitt dürften die abschließenden Arbeiten pünktlich zu Ende gehen - zumindest wird diesmal das Wetter dem Landesbetrieb keinen Strich durch die Rechnung machen. Laut Vorhersage soll es am Wochenende trocken bleiben. Der für das vergangene Wochenende angesetzte Sanierungsschritt zwischen Nordstraße und Anemonenweg hatte sich dagegen unwetterbedingt verlängert. Mit der siebten Etappe soll die Fahrbahnsanierung der unteren Hardt mit angrenzender Schneiderstraße auf einer Gesamtlänge von knapp einem Kilometer abgeschlossen sein. Besonders für Radfahrer aber kehrt dann dort noch keine Normalität ein. Nach Angaben des städtischen Verkehrsplaners Franz Frank wird der Bürgersteig auf der südlichen Seite der Hardt für Radfahrer erst dann in beide Richtungen freigegeben, wenn die vorgesehenen Piktogramme auf dem Boden vor allem an den rot markierten Fahrbahnüberquerungen angebracht und Hinweisschilder aufgestellt worden sind. Dieser Zweirichtungsradweg zwischen Am Brüngersbroich und dem großen Kreisverkehr beim Toom-Baumarkt erspart Radlern auf dem Weg in Richtung Stadtmitte lästige Stopps vor den Autobahnauffahrten und leitet sie zudem direkt in die Unterführung der Güterzugstrecke.

(RP)
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