Langenfeld Betriebshof schafft neue Sitzgelegenheit

Langenfeld · Die Stadt greift Anregungen auf, die Langforter Bürger bei einem Stadtteilrundgang machten.

Der städtische Betriebshof habe sein Versprechen eingelöst, sagt Cordula Theis. "Und zwar unkompliziert." Die so genannte Quartiersentwicklerin, die im Rathaus für gutes Zusammenleben in den Stadtteilen zuständig ist, verwies auf die Absenkung von Bordsteinen an Gehwegen und das Aufstellen einer Bank in Langfort. Beides war im Frühjahr bei einem geführten Stadtteilrundgang mehrerer Immigrather so angeregt worden.

"Mit der Umsetzung der Idee können alle Beteiligten im höchsten Maße zufrieden sein", merkte hierzu die Erste Beigeordnete Marion Prell an, die zugleich Langenfelder Demografiebeauftragte ist. Gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt hatte die Verwaltung im April bei einem Stadtteiltreffen Bürger zur Mitgestaltung Immigraths aufgefordert. "Thematisiert wurden unter anderem Barrieren auf den Gehwegen", beschreibt Theis eine der damals genannten Forderungen. Um sich einen konkreten Eindruck zu verschaffen, organisierten Awo, Rotes Kreuz und Bürgerverein Langfort danach besagten Spaziergang. Zu den Teilnehmern gesellte sich neben Theis auch der Chef des städtischen Betriebshofes, Bastian Steinbacher. "Grundsätzlich waren die Bürger mit ihrem Stadtteil zufrieden", so Theis. "Gleichwohl regten sie einige Verbesserungen an wie beispielsweise Gehwegabsenkungen oder das Aufstellen einer Bank."

"Mit sehr wenig Bürokratie hat der Betriebshof inzwischen fast alles umgesetzt, was die Bürger geändert haben wollten", meint Susanne Labudda, Leiterin der Awo-Seniorenbegegnungsstätte "Café am Wald". Dies sei jederzeit auch in einem anderen Ortsteil möglich, so Theis. Vereine und Bürger könnten sich mit ihr in Verbindung setzen.

Näheres bei Cordula Theis, Tel. 02173 - 794-2150, cordula.theis@langenfeld.de

(mei)
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