Im neuen Firmengebäude an der Marie-Curie-Straße wurden den Kindern nicht nur die Arbeitsplätze der Eltern, sondern auch Schwerpunkte des Unternehmens spielerisch näher gebracht. Geschäftsführer Gerhard Witte, in Langenfeld auch Vorsitzender des Industrievereins, nannte die Motive für den Infotag, aus dem mittelfristig Kontakte zu Schulen wachsen sollen: "Firmen sollten Bildungseinrichtungen unterstützen und können sich im Wettbewerb um gute Arbeitskräfte nicht früh genug präsentieren."

Qualitätsmanager Jörg Hupperich zeigte an einer Karosserie die unterschiedlichen Metalle beim Automobilbau - von den gehärteten Teilen an kritischen Stellen bis zu bewusst verformbaren Materialien, um die Aufprallenergie beim Unfall zu dämpfen. Jennifer Adler, sonst als Assistentin in Vertrieb und Marketing aktiv, erarbeitete mit ihren jungen Zuhörern Begriffe rund ums Auto und half bei der Übersetzung ins Englische. Das erforderte von den jungen Gästen Konzentration - ebenso, wie die Einführung in erste Programmierschritte.

Wer geschickt war, konnte eine Katze über seinen Bildschirm fliegen lassen. Die Fahrt mit Oldtimern war für die meisten Jungen und Mädchen Höhepunkt des Tages. Das Unternehmen stellte vier automobile Schätze vor - wie im Autoquartett mit Baujahr, PS und Hubraum. "Das fand ich besonders cool", meint Azra (8).