Rückblick Das Jahr 2015 in Monheim in Bildern
Im Herbst wurde die neue Kunst-und Musikschule am Berliner Ring bezogen – bezüglich seiner Optik und Funktionalität ist das Gebäude ein Vorzeigeprojekt.
Zum dritten Mal in fünf Jahren hat Bürgermeister Zimmermann die Gewerbesteuer gesenkt, auf den niedrigsten Satz in ganz NRW: 265 Punkte. Prompt verlegte das Oberhausener Unternehmen Oxea seinen Firmensitz nach Monheim - dort zahlte es bisher nämlich mit 550 Punkten den höchsten Satz im Lande.
Die Altstadt lebt - nicht nur der Spielmann hat in Markus Preikschat einen neuen Pächter. Neu eröffnet haben auch das Kreativcafé "Mit Liebe" von Miriam Winzer und Simone Windges und die Biermanufactur mit eigener Hausbrauerei. Noch einige Wochen dauert es indes, bis das Zollhaus 1257 seine Tore öffnet.
Die rot-weißen Bauzäune, Gräben und Erdhügel, die während der einjährigen Bauzeit für den letzten Abschnitt der Umgestaltung das Bild prägten, gehören seit Ende August der Vergangenheit an: Die neue Krischerstraße ist fertig. Die Händler sind erleichtert.
Pfarrer Falk Breuer wird ab Februar 2016 für neun Monate auf die Altstadtkirche verzichten müssen. Der Holzbock hat sich im Holzgebälk eingenistet - deshalb muss der Dachstuhl vollständig erneuert werden. Die Gemeinde unternahm viele Aktionen, um Geld zu sammeln.
Zum Jubiläum schenkte sich die Musikschule ein Musical aus der Feder von Ritter-Rost-Schöpfer Felix Janosa. "Rheinheim - das Katastrophenmusical" handelt von einer ganz realen Bedrohung, der CO-Pipeline. Etwa 100 Schüler aus Monheim und Langenfeld wirkten mit.