Monheim Die Mon-Chronik geht Freitag an den Start

Monheim · Monheim zeigt die ersten Stationen des dezentralen Heimatmuseums - auf Aufstellern und App.

Monheim schlägt viele neue Wege ein - auch in Sachen Tourismusförderung. Die Stadt hinterlässt dabei deutlich sichtbare Spuren. In den letzten Tagen wurden über 200 blaue Gänsefußstapfen im Stadtgebiet gesetzt, die bald den Weg zu den einzelnen Stationen der Mon-Chronik, Monheims neuem dezentralen Heimatmuseum, weisen werden. Am Schelmenturm, vor dem "Spielmann", in der Altstadt, und an der Marienkapelle stehen auch schon die neuen Gänseliesel-Shapes, metallene Aufsteller mit kurzen Erläuterungen zu Monheims bedeutsamen Orten, die Lust auf kurze geschichtliche Ausflüge machen. Die Mon-Chronik ist ein stadtübergreifendes Museumskonzept, das künftig an verschiedenen historischen Orten die Monheimer Geschichte neu inszeniert.

Am Freitag, 19. Juni, ist ab 16.30 Uhr die Eröffnungsfeier für die ersten Stationen an der Marienkapelle, An d'r Kapell, mit Einsegnung durch Pfarrer Burkhard Hoffmann und musikalischer Begleitung durch den Chor Ars Cantandi sowie das Trio Anmout. Danach geht es gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann und Monheims Tourismusmanagerin Maximiliane Richtzenhain im Gänsemarsch in die Altstadt - geführt von den blauen Gänsespuren und der neuen Mon-Chronik-App, die künftig per Smartphone zu den einzelnen Standorten führt.

(RP)
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