Langenfeld "Echte Fründe" steigen glanzvoll in die Session ein

Der Becker Saal an der Hitdorfer Straße platzte beim "Echte Fründe Abend" des Rheinischen Tanzcorps "Echte Fründe" (Tanzcorps der Flittarder KG von 1934) aus allen Nähten.

Das Programm wurde vom neuen Moderator Holger Kirsch, Kölner Karnevalsprinz von 2015, angesagt und kommentiert. Er erwähnte, dass es im Langenfelder und Flittarder Karneval bei den Fründen keine Nachwuchssorgen gebe. Denn die beiden Tanzcorps hätten viele neue Mitglieder. Am Wochenende standen 43 Tänzer auf der Bühne. Beim Kindertanzcorps waren 47 Mitglieder dabei. Der Präsident der Flittarder KG von 1934, Harry Jahn, war begeistert von der exakten Tanzweise beider Corps mit vielen akrobatischen Einlagen. Er war mit vielen Mitgliedern gekommen und erlebte nach eigenen Angaben ein Gardetanzfestival der Extraklasse, denn an diesem Abend standen die Tänzer und Tänzerinnen im Mittelpunkt des Geschehens.

Es war gleichzeitig ein Abschied von der bisherigen Leitung mit Rene Giesen und Oliver Gröning. Die beide erhielten eine große Bildkollage von den zahlreichen Aktivitäten des Tanzcorps. Die Verabschiedung besorgte das neue Führungsteam, der Vorsitzende Jörg Mönchmeyer, seine Stellvertreterin Isabell Schwickrath und der Schriftführer Nico Becker. Als wunderschöne Kulisse im Hintergrund stand das große Tanzcorps der Echten Fründe mit Kommandant Rene Lütz. In einer Festschrift konnten sich die Besucher über die beiden Tanzcorps informieren.

Nach der Rede von Martin Schopps, der den Part des Eisbrechers mit Rede und Gesang übernommen hatte, brillierte das Kinder- und Jugendtanzcorps der "Echten Fründe" mit dem neuen Tanz: "Kölsche Fiesta". Dieser Tanz verlangte durch die schnell wechselnde Musik ein hohes Maß an Konzentration und Akrobatik. Das setzte sich bei den nächsten Tänzen "Colonia Tropical und Kölsche Mix" fort. Ein Schwaadlappe (Redner) brachte mit seinen Dönekes Stimmung unter die Gäste. Dann kam das große Tanzcorps "Echte Fründe" und zeigte den neuen Tanz "Nie mie Fastelovend". Im weiteren Programm gab es drei weitere Musik-und Gesangsgruppen: die "Klüngelköpp", "Domstürmer" und "De Boore".

(paa)
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