Monheim Einkaufssonntag nur für Baumberg

Monheim · Im Stadtteil Monheim soll es bei den vier etablierten Terminen bleiben.

Sollten die Pläne der Landesregierung zu Einkaufssonntagen Gesetz werden, könnte Baumberg erstmals einen eigenen verkaufsoffenen Sonntag bekommen. Darüber wird laut Stadtsprecher Thomas Spekowius im Monheimer Rathaus "nachgedacht". Zugleich stellte die städtische Citymanagerin Isabel Port klar: "Für den Stadtteil Monheim ist kein weiterer verkaufsoffener Sonntag über die bisher vier Termine im Jahr hinaus geplant."

Port korrigierte damit ein Missverständnis in der RP-Berichterstattung von voriger Woche. Septemberfest und Altstadtfeste hatte sie nicht als Potenzial für weitere Sonntagsöffnungen genannt, sondern als Beispiele zugkräftiger Monheimer Feste überhaupt. Für 2018 hat die Citymanagerin wieder vier Sonntagsöffnungs-Genehmigungen auf den Weg gebracht - für die etablierten Anlässe Frühlingsfest (15. April), Stadtfest (17. Juni), Martinsmarkt (4. November) und Weihnachtsmarkt (16. Dezember). In diesem Jahr gibt es in Monheim noch zwei Einkaufssonntage: am 5. November (Martinsmarkt) und am 17. Dezember (Weihnachtsmarkt).

Anlass für den ersten Baumberger Einkaufssonntag könnte laut Stadt das Hauptstraßenfest sein. Dafür müssten die Landespläne (jährlich maximal acht verkaufsoffene Sonntage pro Laden statt vier) aber erst einmal Gesetz werden - nach dem Willen der Landesregierung könnte es im nächsten Frühjahr soweit sein.

Nach Angaben der Stadt Monheim könnten bei einem "auf Baumberg beschränkten" Einkaufssonntag auch Hellweg (Baumarkt) und Poco (Möbel) öffnen, beide sind an der Baumberger Chaussee gelegen.

(gut)
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