Langenfeld Feuerwehr übt unter echter Hitze

Langenfeld · 20 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Langenfeld - unterstützt von sechs Ausbildern - trainierten am Wochenende den Realeinsatz in einer so genannten Wärmegewöhnungsanlage bei der Feuerwehr in Hilden.

Dabei handelt es sich um einen Container, in dem die Bekämpfung mehrerer unterschiedlicher Brandszenarien, wie etwa eines Zimmerbrandes, wirklichkeitsnah bei hohen Temperaturen von bis zu 700 Grad Celsius geübt werden kann. Die Feuerwehrmänner, die die Übungen unter Atemschutz absolvieren müssen, trainieren so unter sehr realistischen Bedingungen das richtige Verhalten und die richtige Technik in Einsatzsituationen.

"Mit den Ergebnissen der Übungen in den letzten zwei Tagen bin ich rundum zufrieden", sagte Ausbilder Tobias Moses. Man habe verschiedenste Löschtechniken und Taktiken durchexerzieren können, was dann im Einsatz die nötige Sicherheit gebe. Gerade die richtige Löschtechnik sei im Einsatz wichtig; nicht nur, um ein Feuer so effektiv wie möglich zu bekämpfen, sondern auch, um den Schaden durch Löschwasser so gering wie möglich zu halten. "Es ist immer wieder gut, wenn man unter Realbedingungen die Brandbekämpfung übt. Das ist doch etwas ganz anderes, als wenn man bei sich im Gerätehaus einen Raum mit Disconebel füllt und dort ohne Wasser übt. Zwar wird dabei der Ablauf trainiert, aber nicht die wirkliche Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr", sagt Martin Wirtz, aus der Löscheinheit Reusrath.

(elm)
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