Langenfeld/Monheim Für einen Zebrastreifen wird gezählt

Sabrina Scheik ist im Elternrat der Kita Max und Moritz und bringt ihre beiden Kinder täglich in die Einrichtung. Dabei muss sie mit den Kleinen morgens und mittags die Verkehrsinsel an der viel befahrenen Oranienburger Straße überqueren.

Die Autos, so ihre Feststellung, hielten sehr selten an, um Fußgänger hinüber zu lassen. Die Verkehrsinsel verenge die Fahrspur, Autos führen dadurch besonders nah am Bürgersteig und an den wartenden Kindern vorbei. Sabrina Scheik wünscht sich an dieser Stelle einen Zebrastreifen. Die Stadtverwaltung signalisierte auf Anfrage, sich kümmern zu wollen. Fachbereichsleiter Andreas Apsel sagte jetzt, bevor ein Zebrastreifen angelegt werden könne, sei eine Verkehrszählung notwendig. "Wir bereiten sie gerade vor." So wolle man mehrfach zu verschiedenen Tageszeiten checken, wie viele Menschen dort die Straße querten. "Eine Wiederholung ist notwendig, damit die Zählung repräsentativ ist", erläuterte Apsel das Vorgehen.

(pc)
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