Gebühren kreativ gestalten

Die Saison für Außengastronomie wird immer länger. Die Kunden wollen auch im Herbst und sogar in milden Wintern noch draußen sitzen. Entsprechend investieren Gastwirte nicht nur in Möbel, sondern auch in Decken und Heizpilze. Von dem gemütlichen Flair, das Außengastronomie schafft, profitieren auch die Städte. Sie wirken dadurch noch um vieles einladender. Bestes Beispiel ist Hilden, das eine so große Dichte aufweist wie sonst keine Stadt.

Einzig Monheim hat indes eine Gebührensatzung erarbeitet, die Anreize schafft. Bund der Steuerzahler und Dehoga fordern sogar eine völlige Abschaffung der Terrassengebühr. Dafür dürfte sich die Politik angesichts der leeren Kassen vieler Kommunen kaum erwärmen. Doch eine kreativere Gebührengestaltung wäre mal einen Gedanken wert - damit die Gastronomen für ihren Beitrag zur Lebensqualität in einer Stadt belohnt werden. arue

alexandra.ruettgen@rheinische-post.de

(RP)
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