Langenfeld/Monheim Jeder Dritte beteiligt sich an Sozialwahl

Langenfeld/Monheim · Deutsche Rentenversicherung meldet besonders hohe Wahlbeteiligung in Langenfeld und Monheim.

Für Langenfelder und Monheimer scheint die diesjährige Sozialwahl von überdurchschnittlich großem Interesse zu sein. Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) war die Wahlbeteiligung in beiden Städten, wie auch in Hilden und Düsseldorf "besonders hoch". Mit 33,62 Prozent gehören die Städte nach Angaben von DRV-Sprecher Dirk von der Heide damit zu den Gemeinden in Deutschland mit der höchsten Wahlbeteiligung.

Bundesweit haben mehr als 30 Prozent der Versicherten und Rentner der DRV bei der Sozialwahl 2017 ihre Stimme abgegeben. Damit entschieden sie mit darüber, wie sich die Vertreterversammlung künftig zusammensetzt. Die Wahlbeteiligung ist laut von der Heide im Vergleich zur Sozialwahl 2011 leicht gestiegen - und zwar von 29,44 auf 30,16 Prozent. Am höchsten fiel sie mit rund 36 Prozent in Essen, in Dresden und in Bergisch Gladbach bei Köln aus.

DRV-Präsidentin Gundula Roßbach bedankte sich bei Wählern. "Sie haben mit ihrer Stimme der Selbstverwaltung ein starkes Mandat gegeben, damit sie sich wirkungsvoll für die Interessen der Beitragszahler und Rentner einsetzen kann." Bei der Sozialwahl werden alle sechs Jahre die ehrenamtlichen Mitglieder der DRV-Vertreterversammlung bestimmt. Die Sozialwahl ist laut von der Heide nach Bundestags- und Europawahl die drittgrößte Wahl in Deutschland. Die neue Vertreterversammlung konstituiert sich am 11. Oktober in Berlin. Die Sitzverteilung steht im Internet unter www.sozialwahl.de und www.deutsche-rentenversicherung-bund.

(mei)
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