Langenfeld/Ratingen Junge Union: Studenten brauchen 450-Euro-Jobs
Langenfeld/Ratingen · Die Junge Union (JU) im Kreis Mettmann wendet sich gegen Pläne, die sogenannten 450-Euro-Jobs abzuschaffen. "Schüler und Studenten sind teilweise auf diese kleinen Nebenjobs angewiesen und möchten sich nebenbei etwas verdienen dürfen. So könnte es dazu kommen, dass Studierende es sich nicht mehr leisten können, in unmittelbarer Nähe der Universität zu wohnen", sagte der Langenfelder JU-Kreisvorsitzende Sebastian Köpp bei einer Gemeinschaftskonferenz mehrerer CDU-Organisationen in Ratingen. Die Wohnungsmieten in vielen Universitätsstädten seien jetzt schon hoch und würden voraussichtlich noch weiter steigen, begründete Köpp seine Sorge.
Das Thema der Gemeinschaftskonferenz von JU, Frauen-Union und CDU lautete "Dialog Wirtschaft und Politik - Aufstieg, Sicherheit, Perspektive". Der Bürgermeister von Heiligenhaus und Landtagskandidat Jan Heinisch referierte zum Thema "Sicherheit und Zukunft für Bürger und Unternehmen in NRW: Wohin bewegt sich unser Land? Perspektiven und Risiken". Er kritisierte "Versäumnisse der Landesregierung in Sachen Infrastruktur, innerer Sicherheit und Bildung". An der Konferenz in der Ratinger Dumeklemmer-Halle nahmen etwa 40 Christdemokraten teil.
