Gemeinsam mit einem vielköpfigen Team lädt Pastoralreferent Detlef Tappen Menschen zum Gottesdienst ein, die sich "Modernisierung, Öffnung, mehr Lebendigkeit im Gottesdienst" wünschen. Zum Gottesdienst am Freitagabend gehörten deshalb auch "gute Musik, normale Sprache und eine gastfreundliche Atmosphäre". Wichtige Elemente der neuen Form des Gottesdienstes seien thematische Predigten, zu denen Menschen aus unterschiedlichen Berufen eingeladen werden sowie zehn Minuten Zeit im Gottesdienst, die Teilnehmer für Gespräche, Fürbitten und zur persönlichen Segnung nutzen können, so Trappen. Nach dem etwa einstündigen Gottesdienst besteht in der Kirche noch die Möglichkeit, bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen.

Mit dem Projekt greift die Gruppe auch ein Anliegen des Kölner Kardinals Rainer Woelki auf, der sich ausdrücklich "eine zukunftsweisende Pastoral (wünscht), ... die den Menschen in unserer aufgeklärten, postmoderne und hochindividualisierten Gesellschaft einen lebensnahen Zugang zu Gott, zum lebendigen Christus und zur Gemeinschaft der Glaubenden ermöglicht."