Langenfeld/Solingen LVR-Klinik baut Zweigstelle

Langenfeld/Solingen · Langenfelder Klinik-Vorstand legt in Solingen Grundstein für Psychiatrie.

 Silke Ludowisy-Diehl, Jutta Muysers und Holger Höhmann (v. l.) bilden den Vorstand der LVR-Klinik.

Silke Ludowisy-Diehl, Jutta Muysers und Holger Höhmann (v. l.) bilden den Vorstand der LVR-Klinik.

Foto: rm-

Der Vorstand der Langenfelder LVR-Klinik legt am kommenden Mittwoch in Solingen den Grundstein für eine Dependance. In der Nähe des städtischen Klinikums Solingen und eines Gerontopsychiatrischen Zentrums des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) entsteht für etwa 10 Millionen Euro ein stationäres Angebot mit 40 Betten. "Das Bauprojekt ist eine Premiere für die LVR-Klinik", sagt Pressesprecherin Katharina Landorff.

"Bislang gibt es die stationäre Behandlung nur auf dem Stammgelände an der Kölner Straße in Langenfeld." Die neue Dependance schließe eine Lücke in der psychiatrischen Versorgung und Akutbehandlung von Solinger Bürgern. Die LVR-Klinik wird laut Verwaltungsdirektor Holger Höhmann in nächster Zeit ihre Angebote auch andernorts innerhalb der Region dezentralisieren. Hierfür werden zurzeit in mehreren Städten entsprechende Kapazitäten für die ambulante Versorgung geschaffen.

Dazu gehört laut Höhmann auch das Gerontopsychiatrische Zentrum mit Tagesklinik und Ambulanz in Langenfeld, das demnächst für rund 2,5 Millionen Euro an der Ecke Lessing-/Solinger Straße errichtet werde. Bis 2018 entstehe am Klinikum Leverkusen-Schlebusch eine Tagesklinik mit 30 Behandlungsplätzen und 30 Betten.

(mei)
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