Monheim Marke Monheim macht mehr denn je

Monheim · Mit 95 Veranstaltungen in der nächsten Spielzeit ist das Programm so voll wie nie.

Frisch aus der Druckerei ist das Programmheft von Marke Monheim für die kommende Spielzeit 2015/2016. Es ist in einem kräftigen Lila gehalten und zeigt das Piwipper Böötchen. "Wir sind der Tradition, jedes Jahr ein Wahrzeichen der Stadt abzubilden, treu geblieben", sagt Geschäftsführer Sebastian Bünten. Auch an der bewährten Mischung aus Comedy, Kabarett, Musik und Theater wolle er weiterhin festhalten - und der Erfolg gibt ihm Recht.

Die Mitgliederzahl des Vereins ist inzwischen auf 188 gewachsen. In der vergangenen Spielzeit kamen rund 18 000 Besucher zu Veranstaltungen von Marke Monheim. Mit einem ähnlichen Ergebnis rechnen Bünten und Bürgermeister Daniel Zimmermann auch für die nach den Sommerferien beginnende Saison, die vielseitiger denn je werden soll.

Theater Mit "Loriots gesammelten Werke" geht es am 31. Oktober in der Aula am Berliner Ring los. Es folgen "Vincent will mehr" (28. November), "Die Blechtrommel" (9. Januar), "The King´s Speech" (5. März) und "Ziemlich beste Freunde" (9. April). Los geht es jeweils um 19 Uhr in der Aula am Berliner Ring. Hinzu kommen sechs Stücke der Rubrik "Kindertheater" - unter anderem "Cowboy Billy und das singende Pony (28./29. Oktober), "Hänsel und Gretel" (13./14. April) und "Pettersson und Findus (18./19. Mai).

Comedy und Kabarett Das "Ende der Schonzeit" läutet Philip Simon im Bürgerhaus Baumberg ein (23. Oktober), wo die "Horror Comedy Show" in Kooperation mit der Reihe "Heiß und Fettig" (31. Oktober), Anka Zink (6. November) und Ruhrpott-Rocker Markus Krebs (17. Juni) folgen. Der deutsch-türkische Comedian Serhat Dogan kommt ins Sojus 7 (20. November).

Ebenfalls dabei sind Bernd Stelter (27. November), Herbert Knebel und sein Affentheater (11. Dezember), Bodo Bach (26. Februar), Rüdiger Hoffmann (12. März) und Wilfried Schmickler (3. Juni), die allesamt in der Aula auftreten. Dazu gibt es die 5. Stand-up-Comedy-Nacht mit Faisal Kawusi und James Allan im Sojus 7 (16. Januar).

Musik Ordentlich was auf die Ohren gibt es bei "Rheinheim - Das Katastrophenmusical" der städtischen Musikschule, das am 23., 24. und 25. Oktober in der Aula am Berliner Ring läuft. Von Bach bis Liszt geht es in einem Klavierkonzert von Joszef Acs am 15. November im Schelmenturm, wo das Frankfurt Jazz Trio (18. September) und das Céceile Verny Quartett (13. November) mit jazzigen Klängen folgen.

"Das Musikprogramm ist deutlich erweitert worden", sagt Bünten. In Kooperation mit den Vereinen "Jazz in Monheim" und "Klangweiten" gebe es eine ganze Reihe von Konzerten in dem Monheimer Wahrzeichen. Die Cavern Beatles spielen am 22. August in der Aula am Berliner Ring, so wie die Golden Voices of Gospel (5. Dezember), Peter Fessler an einem Jazz-Abend (16. April) oder Tom Gaebel mit den größten Hits von Frank Sinatra (14. Mai).

Show Für Freunde er morbiden Unterhaltung kommt am 18. März der Schock-Illusionist Dan Sperry in die Aula am Berliner Ring. Der US-amerikaner wurde in Deutschland einem großen Publikum bekannt, als er in der TV-Sendung "Das Supertalent" auftrat - mit teilweise unglaublichen Illusionen.

"Das Programm bietet für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas", findet Zimmermann, der sich über die gute Entwicklung freut. "Marke Monheim ist mit inzwischen fünf Mitarbeitern und 35 Aushilfen zu einer kleinen und erfolgreichen Kulturfirma geworden."

(dora)
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