ANZEIGE Rp-Serie Meine Ausbildung (4) Dieser Arbeitsplatz wartet auf dich

Langenfeld · Die Sparkasse Langenfeld bildet Bankkaufleute aus. Die Lehre dauert zweieinhalb Jahre.

Henrik Bormacher (18) macht bei der Sparkasse in Langenfeld eine Ausbildung zum Bankkaufmann.

Henrik Bormacher (18) macht bei der Sparkasse in Langenfeld eine Ausbildung zum Bankkaufmann.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Langenfeld Henrik Bormacher hat schon seit Kindertagen eine enge Beziehung zur Sparkasse. "Mir gefiel die Atmosphäre dort", sagt der 18-Jährige. Schon früh hatte er deshalb auch ein eigenes Girokonto, und bereits mit 14 Jahren wusste er, dass er Bankkaufmann werden wollte. "Ich interessiere mich für Geldangelegenheiten und den Umgang mit Menschen."

Ein Praktikum bestärkte ihn in seinem Berufswunsch. Nach der erfolgreichen Bewerbung begann Henrik Bormacher im August 2014 seine Ausbildung zum Bankkaufmann. Seit Januar arbeitet er in der Zweigstelle Reusrath und steht dort hinter dem Schalter. In seiner Freizeit spielt der sportliche Leichlinger Badminton und geht ins Fitnessstudio. Außerdem spielt er Schlagzeug und Gitarre.

Wie läuft die Ausbildung? Im ersten der insgesamt zweieinhalb Ausbildungsjahre bei der Sparkasse Langenfeld lernen die angehenden Bankkaufleute in den Geschäftsstellen den Kundenverkehr kennen. Im zweiten Jahr bekommen sie Einblicke in interne Abläufe und lernen verschiedene Abteilungen kennen, wie beispielsweise die Kreditabteilung oder die Immobiliensparte. Gegen Ende der Ausbildungszeit sind sie wieder im Kundenkontakt eingesetzt. Denn in der mündlichen Abschlussprüfung wird ein Beratungsgespräch simuliert. Sechs Wochen pro Halbjahr erhalten die Azubis Blockunterricht im Leo-Staetz-Kolleg in Düsseldorf-Bilk. Als Ergänzung dazu sind mehrtägige Schulungen an der Sparkassenakademie in Düsseldorf Pflicht.

Wie läuft das Bewerbungsverfahren? Die Bewerbungsfrist für das kommende Ausbildungsjahr endet am 30. August. Zum Einstieg lösen die Bewerber einen Online-Test. Je nach Ergebnis werden sie anschließend zu einem Assessment-Center eingeladen. Dort werden soziale Kompetenzen und Stressresistenz abgefragt. Am Ende des Auswahlverfahrens steht ein persönliches Bewerbungsgespräch.

Werde ich ins kalte Wasser geworfen? Die Anfänger erhalten eine dreitägige Einführung, wie man sich am Telefon meldet und auf welche Umgangsformen sie achten müssen. In den ersten Wochen bekommen die neuen Azubis außerdem einen Paten an die Seite gestellt, der sie bei allen Tätigkeiten am Schalter begleitet. Diese Aufgabe übernimmt ein Auszubildender aus dem zweiten Lehrjahr.

Wie ist das Betriebsklima? Bei der Sparkasse Langenfeld ist das Betriebsklima familiär. Alle kennen sich und man weiß, wen man fragen kann.

Gibt es einen Austausch unter den Azubis? Die älteren Lehrlinge organisieren die Infotage für die neuen Bewerber. Außerdem gibt es eine Wochenend-Tour für alle Auszubildenden bei der Sparkasse in einen Bungalow-Park. Das Programm wird von den Teilnehmern des zweiten Lehrjahres organisiert.

Welche Laufbahn steht mir offen? Nach Möglichkeit wird jeder Auszubildende bei der Sparkasse Langenfeld übernommen. Es besteht außerdem während der späteren Berufstätigkeit die Möglichkeit, sich weiterzubilden, eine Schulung zum Ausbilder zu machen oder Sparkassenfachwirt zu werden. Je nach Schulausbildung kann auch ein Bachelor-Studiengang auf die Lehre draufgesattelt werden.

(RP)
RP Digital ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.