ANZEIGE Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie Isabela Gramke liebt ihren Job

Das Joint Venture Unternehmen L'Osteria bildet junge Leute zum Fachmann für Systemgastronomie aus.

 Isabela Gramke ist im ersten Ausbildungsjahr und hat die Station "Bar" erreicht. Sie liebt die familiäre Atmosphäre in der L'Osteria.

Isabela Gramke ist im ersten Ausbildungsjahr und hat die Station "Bar" erreicht. Sie liebt die familiäre Atmosphäre in der L'Osteria.

Foto: ralph matzerath

Isabela Gramke aus Leverkusen fühlt sich wohl in der großen "L'Osteria"-Familie. "Hier kann ich jeden fragen. Kollegen, Vorgesetzte, sie alle sind jederzeit ansprechbar und helfen", sagt die 19-Jährige. Sie ist im ersten Ausbildungsjahr zur Fachfrau für Systemgastronomie. Bei der Berufsorientierungsbörse in Langenfeld hat sie einen Vortrag von Betriebsleiter Mohamad Houssami (27) gehört. "Das hat mir gefallen. Das Konzept hat mich begeistert", sagt sie. Sie hat nach dem Vorstellungsgespräch ein zweiwöchiges Praktikum in dem an der Felix-Wankel-Straße in Berghausen gelegenen Restaurant gemacht und dann die Ausbildung begonnen.

Das "Drehbuch" für den Servicebereich hat Isabela Gramke bereits verinnerlicht und kann den Gästen die Wünsche von den Augen ablesen. Ihre nächste Station ist die Bar. "Man muss den Job lieben", sagt sie. Denn manchmal sei es ganz schön hart. Aber sie will auf jeden Fall auch die Management-Fortbildung machen und so wie Mohamad nach der Ausbildung ganz schnell aufsteigen. "Bei der L'Osteria kann ich früh Verantwortung übernehmen", sagt sie. Dabei kommt ihr sicherlich zugute, dass sie selbst aus einer Gastronomie-Familie stammt.

Wer wird gesucht? Für die Restaurants in Mönchengladbach, Wuppertal und Langenfeld werden je zwei bis drei Auszubildende mit dem Berufsziel "Fachmann für Systemgastronomie" (m/w) gesucht. Systemgastronomie heißt, dass alle derzeit 85 Restaurants des international agierenden Unternehmens nach denselben Standards betrieben werden, so dass überall eine gleichbleibende Qualität und dasselbe "Feeling" vermittelt werden kann, erklärt Ausbilderin Melanie Morawietz.

Wie viele Auszubildende sind beschäftigt? Aktuell gibt es elf Auszubildende in der L'Osteria Niederrhein GmbH, zu der Wuppertal, Mönchengladbach und Langenfeld gehören. In der Regel werden jedes Jahr zwei bis drei pro Restaurant eingestellt.

Wie lange dauert die Ausbildung? Drei Jahre, weil die Ausbildung im kaufmännischen Bereich angesiedelt ist und die Auszubildenden mit viel betriebswirtschaftlichem Hintergrund zu Führungskräften heranwachsen. "So geht es im dritten Lehrjahr vor allem ums Management", sagt Morawietz. "Wer besonders gut ist, kann auch verkürzen", ergänzt Betriebsleiter Houssami.

Welche Voraussetzungen sollte der Azubi mitbringen, und was ist dabei besonders wichtig? Der/die Kandidat(in) sollte möglichst die mittlere Reife oder einen höheren Schulabschluss haben. Die Personalverantwortliche legt Wert darauf, dass die Bewerber eine bewusste Entscheidung für diesen Berufsweg treffen. "Sie müssen richtig Lust auf Gastronomie haben und mit Zahlen umgehen können", sagt Houssami. Schließlich entsprächen die Arbeitszeiten nicht dem üblichen Nine-to-Five-Job. "Wir arbeiten, wenn andere frei haben - also auch am Wochenende. Und das in jedem Fachbereich." Ferner sollten die Bewerber kommunikationsfreudig, lernbereit und engagiert sein und ein offenes, angenehmes Auftreten haben.

Wie können sich Jugendliche bewerben?Sie können ihre schriftliche Bewerbung per E-Mail oder Post verschicken. Diese sollte neben dem Anschreiben, einen Lebenslauf und das Abschlusszeugnis enthalten - eventuell auch Praktikumsbescheinigungen.

 Jan Alexi ist Assistent Manager in der L'Osteria.

Jan Alexi ist Assistent Manager in der L'Osteria.

Foto: og

Wie läuft die Auswahl ab? "Ich gucke, ob der jeweilige Bewerber in unsere Familie passt oder nicht", erklärt Melanie Morawietz. Dies versucht sie bei einem Telefoninterview oder in einem persönlichen Gespräch zu ermitteln. Der nächste Schritt wäre die Einladung zu zwei Schnuppertagen, bei denen die Bewerber Einblicke in Küche und in den Gastraum bekommen, damit sie sich ein konkreteres Bild von dieser Tätigkeit machen können. Wer danach noch unschlüssig ist, kann noch ein Praktikum dranhängen.

Wie wird der Azubi eingearbeitet? Am ersten Tag, dem Welcome-Day, sollen die Auszubildenden erstmal ihre Azubi-Kollegen kennenlernen. Bevor sie die verschiedenen Stationen im Restaurant durchlaufen, erhalten sie einen Trainingsordner mit wichtigen Unterlagen für alle Stationen, die sie in ihrer Ausbildung durchlaufen. Im ersten Lehrjahr starten sie bei der Salatzubereitung und arbeiten sich von dort zu Pizza und Pasta hoch. "Sie werden dann feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, die Pizza auf 46 Zentimeter zu drehen", erklärt Morawietz.

Wie wird der Jugendliche unterstützt? Die L'Osteria hat an jeder Station Trainer, die die einzelnen Schritte erklären, und über allem gibt es Ausbilder. In jedem Quartal wird ein Azubi-Meeting abgehalten. "Sie bekommen schon sehr früh viel Verantwortung, und arbeiten eigenständig an unterschiedlichsten Azubiprojekten", so Morawietz.

Wie ist das Betriebsklima? "Das Klima ist sehr familiär", sagt Morawietz. "Und sehr dynamisch", ergänzt Jan Alexi, Assistent Manager. Schließlich werbe das 1999 in Nürnberg gegründete Unternehmen mit "unsere Famiglia". Zudem sei das Team insgesamt "noch recht jung."

Wie sind die Chancen auf eine Übernahme? Das Übernahmeziel liegt bei 100 Prozent. Die Azubis sollen mehrheitlich zu Führungskräften herangezogen werden, denn das Joint-Venture Unternehmen, L'Osteria Niederrhein GmbH will bis 2022 in Nordrhein-Westfalen zehn Restaurants in acht Städten unterhalten - momentan sind es drei. Zwei Filialen sollen in diesem Jahr in Düsseldorf eröffnen.

Welche Aufstiegschancen gibt es bei dem Unternehmen L'Osteria Niederrhein? Es werden individuelle Entwicklungspläne während der Ausbildung entworfen. Generell leben wir das Motto: "The sky is the limit!", so Morawietz. Als besonderen Anreiz, so Jan Alexi, werde demnächst der "Azubi des Quartals" gekürt. Der oder die Auserwählte kann drei Monate lang mit dem neuen Dienstwagen fahren - einem Polo.

(og)
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