Fotos "Moment mal" zum Monheimer Sportstättenkonzept
Das Monheimer Sportstättenkonzept steht vor der Entscheidung. Vor der Diskussion im Rat wurde im Monheimer Schelmenturm diskutiert.
Bei der Moment mal-Aktion der Rheinischen Post lautete die Fragestellung: Wie viele Sportplätze braucht die Stadt?
Politiker aller Couleur diskutierten mit sportinteressierten Bürgern und Vereinsfunktionären.
Von links: Daniel Zimmermann, Andrea Stamm, Ursula Schlößer, RP Redakteur Jörg Janßen und Uwe Weber.
RP-Redakteur Jörg Janßen moderierte die Diskussion.
Zunächst befragter er André Zierul von der Stadtverwaltung, ob er nicht manchmal das Konzept in die Ecke pfeffern wolle. Die lakonische Antwort: "Ich bekomme ja Geld dafür."
Uwe Trost von der Stadt Monheim findet, dass "sich die Sporthallen in funktional einwandfreiem Zustand befinden."
Karl-Heinz Göbel von der SG Monheim quittierte dies mit Gelächter.
Der ehemalige kommissarische SFB-Vorsitzende Wulf-Hinnerk Vauk kann es „nicht nachvollziehen, dass der Kielsgraben nicht von Monheimern und Baumbergern gemeinsam genutzt werden” könne.
Harald Schlee, Sprecher der Sportlehrer am Otto-Hahn-Gymnasium registriert kopfschüttelnd den tiefen (Kiels-)Graben zwischen den beiden Stadtteilen.
Um der „Flickschusterei” ein Ende zu bereiten, müsse das Jahnstadion für mindestens vier Millionen Euro verkauft werden, forderte der Stadtsportverband.
Ursula Schlößer von der SPD ist strikt dagegen.
Genauso wie Daniel Zimmermann, Bürgermeisterkandidat der PETO und...
...Andrea Stamm von den Grünen.Die Fraktionsvorsitzende hat nichts gegen Unkraut auf den Sportanlagen, "so lange es nicht auf der Laufbahn ist."
Erkan Güneser von Inter Monheim gefiel vor allem der Vorschlag von Ursula Schlößer, das Häck-Stadion als "Bezirkssportanlage im Berliner Viertel zu behalten."
SGM-Vize Marion Prondzinsky-Kohlmetz (CDU) möchte die Sportstätten konzentriert anlegen.
Uwe Weber vertritt die FDP im Sportausschuss.
""
""
""
""
""